Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Aktuelle Blaulichtmeldungen am 24.04.2024 in Hamburg

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Hamburg vom 24.04.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

24.04.2024 – 16:31

POL-HH: 240424-3. Pkw-Fahrerin bei Verkehrsunfall in Neugraben-Fischbek lebensgefährlich verletzt - Erste Erkenntnisse

Hamburg (ost)

Unfallzeit: Am 24.04.2024, gegen 13:20 Uhr

Unfallort: Hamburg-Neugraben-Fischbek, Cuxhavener Straße (Bundesstraße 73), ungefähr bei Borchersweg

Heute Mittag gab es im Süden von Hamburg eine Kollision zwischen einem Auto und einem Linienbus, bei der die Autofahrerin lebensbedrohliche Verletzungen erlitt.

Nach den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfall-Teams fuhr eine Frau mit ihrem Renault auf der Cuxhavener Straße stadtauswärts auf dem linken Fahrstreifen und der Linienbus der Linie 240 auf dem rechten Fahrstreifen. An der Borchersweg-Kreuzung soll die Autofahrerin die Spur gewechselt haben, was zu der Kollision mit dem neben ihr fahrenden Bus führte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen einen Laternenmast geschleudert und kam dort zum Stillstand.

Die Rettungskräfte befreiten die eingeklemmte Fahrerin aus ihrem Auto. Ein Rettungswagen brachte die lebensgefährlich Verletzte unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus. Im mit Fahrgästen besetzten Bus wurden nach dem aktuellen Stand fünf Personen verletzt. Drei von ihnen wurden ebenfalls in Krankenhäuser zur weiteren Behandlung gebracht.

Während der Unfallaufnahme, bei der auch eine Drohne eingesetzt wurde, sowie der Reinigungsarbeiten musste die Cuxhavener Straße teilweise gesperrt werden. Es kommt weiterhin zu Verkehrsbehinderungen.

Zim.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sören Zimbal
Telefon: +49 40 4286-56214
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

24.04.2024 – 11:46

POL-HH: 240424-1. Zeugenaufruf nach Trickbetrug in Hamburg-Osdorf

Hamburg (ost)

Der Vorfall ereignete sich am 22.04.2024 zwischen 21:50 Uhr und 22:50 Uhr in Hamburg-Osdorf, in der Fontanestraße.

Am Montagabend wurde eine 85-jährige Frau Opfer eines Trickbetrugs, nachdem sie zuvor einen Schockanruf erhalten hatte. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Nach aktuellen Informationen erhielt die ältere Dame am Abend einen Anruf von einem vermeintlichen Polizeibeamten, der behauptete, dass ihre Tochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei. Der Tochter drohte die Einweisung in eine psychiatrische Klinik, die jedoch durch eine hohe fünfstellige Kaution vermieden werden konnte.

Nach dem Telefonat erschien eine unbekannte Frau an der Wohnadresse, um die geforderte Kaution entgegenzunehmen. Die 85-jährige Frau übergab der Unbekannten Schmuck als Wertgegenstand für die Kaution, woraufhin die etwa 40-jährige Täterin das Wohnhaus verließ.

Daraufhin kontaktierte die Seniorin ihre Tochter, die den Betrug aufdecken konnte und eine Anzeige bei der zuständigen Polizeidienststelle 26 erstattete.

Die Täterin wird wie folgt beschrieben:

Die Ermittlungen werden nun vom zuständigen Fachkommissariat des Landeskriminalamtes (LKA 431) durchgeführt.

Personen, die Hinweise zur Täterin geben können oder Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich unter 040/ 4286 - 56789 beim Hinweistelefon der Polizei oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.

Ende.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

24.04.2024 – 11:27

POL-HH: 240424-2. Ergebnisse einer Großkontrolle des Schwerlastverkehrs

Hamburg (ost)

Überprüfungszeit: 23.04.2024, 08:00 Uhr - 14:00 Uhr; Überprüfungsort: Hamburg-Wilhelmsburg, Bundesautobahn (BAB) 1, Rasthof Stillhorn Ost und West

Am Dienstag wurden von den Einsatzkräften der Hamburger Polizei und mehreren anderen Behörden unter der Leitung der Verkehrsdirektion Süd (VD 4) Fahrzeuge und Fahrpersonal des Schwerlastverkehrs überprüft. Von den 88 überprüften Fahrzeugen wurden 65 beanstandet, 41 Fahrzeugführern wurde vorübergehend die Weiterfahrt untersagt.

Intensive Konkurrenz, maximale Auslastung der Fahrzeuge und des Personals sowie Zeitdruck bei der Warenlieferung sind offensichtlich und häufig der Grund für die Missachtung der strengen Vorschriften im Güterverkehr. Die Folgen bei Nichteinhaltung können Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Konsequenzen für die Lkw-Fahrer und auch Unbeteiligte sein.

Vor diesem Hintergrund führte die Hamburger Polizei gestern mit speziell geschulten Beamten der Verkehrsdirektionen (VD 2-4) und der Wasserschutzpolizei erneut diese Großkontrolle durch. Die Einsatzkräfte wurden von Polizeibeamten der Bundesländer Brandenburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen sowie Mitarbeitern des Amtes für Arbeitsschutz, des Zolls Hansa und von zwei Sachverständigen unterstützt. Insgesamt nahmen über 80 Fachleute an der Großkontrolle teil.

Bei der Kontrolle wurden unter anderem folgende Verstöße festgestellt:

Straftaten

Ordnungswidrigkeiten

Außerdem stellten die Beamten 14 Mängelmeldungen wegen beispielsweise fehlender Dokumente oder leichter Fahrzeugmängel aus, erhoben insgesamt 1.875 Euro an Sicherheitsleistungen und leiteten vier Ermittlungsverfahren wegen Umweltdelikten ein.

Zudem gab es noch folgende Besonderheiten:

Bei der Kontrolle eines in Polen zugelassenen Sattelzugs stellten die Einsatzkräfte verschiedene Mängel fest. An der Lenkachse der Zugmaschine trat Hydrauliköl aus und tropfte kontinuierlich auf eine Bremse. Hinzu kamen ein defekter Luftfederbalg und ein angebrochener Bremsbelag. An einem Rad hatte sich die Bremse bereits festgesetzt, an einem anderen Rad war der Verschleiß so stark, dass die Karkasse sichtbar war. Außerdem waren die fast 25 Tonnen Papier unzureichend gesichert. Gegen die Transportfirma lagen zudem vier Vollstreckungsbescheide in Höhe von insgesamt 4.900 Euro vor, die vor Ort von den Zollbeamten vollstreckt wurden. Bei weiteren Überprüfungen wurde eine Manipulation an der AdBlue-Anlage festgestellt. Das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) wurde informiert. Aufgrund der ungünstigeren Emissionsklasse des Fahrzeugs ohne die Zugabe von AdBlue muss die Transportfirma nun mit erheblichen Nachzahlungen der Mautgebühr rechnen. Neben der Einleitung mehrerer Ermittlungsverfahren wurde die Weiterfahrt untersagt.

Bei dem Fahrer eines mit Heuballen beladenen Sattelzugs gab es Hinweise auf den Konsum von Cannabis, die durch einen positiven Drogenvortest bestätigt wurden. Dem 53-jährigen Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt wurde untersagt und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.300 Euro wurde erhoben.

Bei einem Schweinetransporter aus Schleswig-Holstein, der zu einem niedersächsischen Schlachthof unterwegs war, ergaben sich während der Kontrolle Hinweise darauf, dass der Allgemeinzustand einiger Tiere unzureichend war und das Desinfektionsbuch nicht ordnungsgemäß geführt wurde. Nach Hinzuziehung eines Tierarztes wurde die Weiterfahrt zum Wohl der Tiere gestattet. Das zuständige Veterinäramt wurde ebenfalls informiert.

Der Klein-Lkw eines 33-jährigen Fahrers wurde im Bereich der BAB 1/ Anschlussstelle Stapelfeld kontrolliert, nachdem Polizeibeamte eine auffällige Fahrweise bemerkt hatten. Neben der vollen Beladung, die auf einer gerissenen Ladefläche transportiert wurde, könnten Ursachen dafür ein Schiefstand der Hinterachse, das Reiben der Räder an der Federung und eine ausgeschlagene Koppelstange sein. Neben dem Fahrverbot prüfen die Beamten nun auch die Einziehung des Fahrzeugs.

Die Hamburger Polizei wird auch weiterhin Verkehrskontrollen in diesem Zusammenhang durchführen.

Mx.

Hier geht es zur Originalquelle

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle / PÖA 1
Thilo Marxsen
Telefon: 040 4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24