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Hamburg-Bahrenfeld: Polizeieinsatz beim HSV – FC St. Pauli Spiel

Die Polizei begleitete Fanmärsche und das Spiel mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften, insgesamt waren 1.900 Polizisten im Einsatz.

Foto: Unsplash

Hamburg (ost)

Zeit: 03.05.24, ab 14:00 Uhr

Ort: Hamburg-Bahrenfeld und Hamburg-St. Pauli

Heute fand das Zweitligaspiel zwischen dem Hamburger SV (HSV) und dem FC St. Pauli im Volksparkstadion statt. Die Polizei hat das Derby mit einer großen Anzahl an Einsatzkräften begleitet und zieht eine positive Bilanz.

Vor dem Spiel trafen sich HSV-Fans am S-Bahnhof Stellingen und begaben sich gegen 15:30 Uhr in einem Fanmarsch zum Volksparkstadion. Etwa 7.500 Personen nahmen an dem Marsch teil.

Etwa 2.500 FC St. Pauli Fans versammelten sich an der Trabrennbahn Bahrenfeld und zogen gegen 16:00 Uhr in einem Fanmarsch mit etwa 6.000 Teilnehmern zum Stadion. Zuvor waren hunderte Fans gemeinsam in einem Fahrradaufzug von St. Pauli zur Trabrennbahn gefahren.

Die Polizei begleitete beide Fanmärsche und sie verliefen weitgehend ruhig, abgesehen vom Abbrennen von Pyrotechnik durch einige HSV-Fans.

Im Stadion wurde vor, während und nach dem Spiel Pyrotechnik in den Fanblöcken beider Mannschaften gezündet.

Das Spiel begann um 18:32 Uhr und wurde kurz darauf wegen Rauchs auf dem Spielfeld für einige Minuten unterbrochen.

Nach dem Spiel entzündeten HSV-Fans im Fanblock ein kleines Feuer.

Zwei Frauen im Heimblock erlitten Rauchgasvergiftungen oder Verbrennungen und wurden ambulant behandelt.

Nach dem Spiel verließen die Fans beider Vereine das Stadion ohne Zwischenfälle und machten sich teilweise in Fanmärschen zu den Bahnhöfen Stellingen (HSV) und Trabrennbahn (FC St. Pauli) auf den Weg.

Im Verlauf des Einsatzes wurden vereinzelt Identitäten im Zusammenhang mit Straftaten festgestellt.

Zu den genauen Zahlen und Ermittlungsverfahren lagen zum Zeitpunkt der Pressemitteilung keine Informationen vor.

Die Trennung der Fangruppen und die Sicherheit aller Besucher waren oberste Priorität und wurden erfolgreich gewährleistet.

Insgesamt waren etwa 1.900 Polizisten im Einsatz, darunter etwa 600 aus Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Bayern und der Bundespolizei.

Die Pressemitteilung basiert auf den vorliegenden Informationen zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung.

Ka.

Kontakt:

Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24