Hamburg-Sternschanze: Tag der Arbeit in Hamburg – Polizeieinsatz und Demonstrationszüge

Hamburg (ost)

Zeit: 01.05.2024; Ort: Hamburger Stadtgebiet

Am Tag der Arbeit fanden in Hamburg viele Demonstrationen statt. Die Polizei Hamburg war mit einer großen Anzahl von Kräften im Einsatz und zieht eine positive Bilanz.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hatte drei Demonstrationszüge angemeldet. In Bergedorf versammelten sich am Morgen etwa 320 Teilnehmer, in Harburg ungefähr 150. Der größte Demonstrationszug des DGB führte von der Max-Brauer-Allee zum St. Pauli Fischmarkt und hatte in der Spitze etwa 6.000 Teilnehmer.

Die folgenden angemeldeten Aufzüge wurden von der Polizei mit einem größeren Kräfteaufgebot begleitet:

1. Unter dem Motto „Solidarisch Selbstbestimmt Herrschaftsfrei!“ zogen am Nachmittag die Demonstranten von der Sternschanze zum Altonaer Balkon.

In der Spitze nahmen an diesem störungsfreien Aufzug etwa 1.350 Personen teil. Am Anfang der Demonstration wurden im Schulterblatt vereinzelt Feuerwerkskörper und Rauchbomben gezündet. Nach aktuellen Erkenntnissen kam es bis zum geplanten Endpunkt der Kundgebung zu keinen weiteren Vorfällen.

2. Im Stadtteil Rotherbaum startete gegen 13:45 Uhr ein Aufzug unter dem Motto „Wir haben die Scheiße so satt – Gegen gesellschaftlichen Stillstand und Rechtsruck, für Umverteilung!“

In der Spitze schlossen sich etwa 6.000 Personen diesem Demonstrationszug an. Der Aufzug endete in Harvestehude und verlief friedlich.

3. Am Nachmittag fand unter dem Motto „Krieg, Krise, Kapitalismus – so wie es ist, darf es nicht bleiben!“ ein Aufzug von St. Georg nach Eilbek statt.

Auch an diesem störungsfreien Aufzug nahmen in der Spitze etwa 1.800 Personen teil, der wie geplant vom Veranstalter um 19:00 Uhr in der Hasselbrookstraße beendet wurde.

Polizeisprecherin Sandra Levgrün zum Ablauf des Einsatzes:

„Wie jedes Jahr nutzten auch an diesem Tag der Arbeit tausende Hamburger ihr Recht auf Versammlungsfreiheit. Die Demonstrationen an diesem sonnigen Tag waren gekennzeichnet von friedlichen und verantwortungsbewussten Teilnehmern, weshalb die Polizei Hamburg eine sehr positive Bilanz zieht.“

Die Erstellung dieser Pressemitteilung basiert auf den zum Zeitpunkt vorliegenden Erkenntnissen.

Die Polizei Hamburg begleitete das Demonstrationsgeschehen heute mit über 1.800 Einsatzkräften. Sie erhielt Unterstützung aus Bremen sowie von der Bundespolizei.

Wen.

Kontakt:

Polizei Hamburg
Laura Wentzien
Telefon: 040 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.