Heutige (26.04.2024) Blaulichtmeldungen aus Hamburg

26.04.2024 – 22:25

POL-HH: 240426-5. Polizeieinsatz anlässlich des Fußballspiels FC St. Pauli - F.C. Hansa Rostock

Hamburg (ost)

Datum: 26.04.2024, ab 14:00 Uhr

Ort: Hamburg St. Pauli

Heute fand das Zweitligaspiel zwischen dem FC St. Pauli und dem F.C. Hansa Rostock im Millerntorstadion statt. Die Polizei Hamburg war mit vielen Einsatzkräften vor Ort und zieht eine positive Bilanz.

Vor dem Spiel kam es zu einem Unfall im Bereich des Hamburger Hauptbahnhofs, der zu erheblichen Störungen im S-Bahn- und Fernverkehr führte. Dadurch gab es auch Verzögerungen bei der Anreise der Fans.

Nachdem sich etwa 350 Heimfans am Großneumarkt versammelt hatten, starteten sie gegen 16:15 Uhr einen Fanmarsch zum Millerntorstadion. Gleichzeitig trafen sich rund 200 Anhänger des F.C. Hansa Rostock am Alten Elbtunnel und zogen zum Gästeblock. Beide Fanmärsche wurden von Einsatzkräften begleitet und verliefen ohne Zwischenfälle.

Während des Spiels gab es keine besonderen Vorkommnisse.

Nach dem Spiel begleiteten Einsatzkräfte eine Gruppe von rund 200 F.C. Hansa Rostock-Fans zurück zum Alten Elbtunnel. Gleichzeitig versuchten etwa 300 teilweise vermummte Personen, den Gästefanmarsch über das Heiligengeistfeld zu erreichen, was jedoch durch das schnelle Eingreifen der Polizei verhindert wurde.

Die Trennung der Fangruppen und die Sicherheit aller Besucher waren oberste Priorität und wurden erfolgreich gewährleistet.

Es gab vereinzelte Identitätsfeststellungen im Zusammenhang mit Straftaten. Genauere Zahlen zu Strafverfahren, Festnahmen und / oder Ingewahrsamnahmen lagen zum Zeitpunkt dieser Pressemitteilung noch nicht vor.

Die Polizei Hamburg hat das Spiel heute mit über 1.700 Einsatzkräften begleitet. Unterstützung kam aus Berlin, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie von der Bundespolizei.

Schluss.

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26.04.2024 – 21:56

FW-HH: Zugunfall am Hamburger Hauptbahnhof fordert mehrere Verletzte

Hamburg (ost)

St. Georg in Hamburg, Hauptbahnhof Hamburg, Technische Hilfeleistung mit Beteiligung eines Zuges und einem Großeinsatz Rettungsdienst, 26.04.204, 15:48 Uhr

Heute Nachmittag ereignete sich im Bereich des Hamburger Hauptbahnhofs ein Zugunfall mit mehreren verletzten Personen. Ein Arbeitsfahrzeug der Deutschen Bahn, das aus südlicher Richtung den Hauptbahnhof passierte, stieß am nördlichen Ende des Bahnhofs mit einem Brückenteil zusammen.

Nach dem Zusammenstoß wurden insgesamt sechs Arbeiter leicht und ein Arbeiter schwer verletzt. Alle sieben Arbeiter wurden vom Rettungsdienst versorgt und in nahegelegene Krankenhäuser gebracht.

Die schwer verletzte Person wurde mit Hilfe der Höhenrettung der Feuerwehr Hamburg aus dem Gleisbett gerettet.

Der Zugverkehr in der Unfallstelle musste für eine längere Zeit vollständig gesperrt werden, um die verletzten Personen zu retten und zu versorgen. Aufgrund der Abschaltung des Fahrstroms konnten mehrere Personenzüge des öffentlichen Nahverkehrs nicht weiterfahren und mussten anhalten.

Von vier Personenzügen im Bereich des Hauptbahnhofs und drei weiteren Zügen entlang der Strecke wurden insgesamt 1.580 Personen evakuiert, unterstützt von der Bundespolizei, der Feuerwehr und der Deutschen Bahn.

Unter den Evakuierten befand sich auch eine erkrankte Person, die medizinisch versorgt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde.

Um den Schaden an der Brückenkonstruktion zu bewerten, wurden Fachberater des Technischen Hilfswerks sowie ein Statiker des LSBG hinzugezogen.

Um 21:40 Uhr konnte die Feuerwehr ihre Maßnahmen einstellen und die Einsatzstelle an den Notfallmanager der Deutschen Bahn übergeben. Die Bergung des verunglückten Bauzuges wird von der Deutschen Bahn koordiniert.

Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr rund sechs Stunden lang im Einsatz für Hamburg.

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26.04.2024 – 15:28

HZA-HH: Zoll stellt 243 Kilogramm Kokain sicher//Erfolgreiche Containerkontrolle am Hamburger Hafen

Hamburg (ost)

243 Kilogramm Kokain, verpackt in sechs Sporttaschen, hat der Zoll am Hamburger Hafen bei einer Containerkontrolle am vergangenen Mittwoch entdeckt.

Während der routinemäßigen Kontrolle des Containers am Hafenterminal fanden die Zollbeamten bereits nach dem Öffnen der Türen insgesamt sechs Sporttaschen. "Insgesamt waren diese Sporttaschen mit 216 Paketen gefüllt", so Pressesprecherin Sandra Preising vom Hauptzollamt Hamburg. "Bei der weiteren Überprüfung des Inhaltes der Pakete stellte sich schließlich heraus, dass es sich um Kokain handelte."

Die Taschen sowie der illegale Inhalt wurden umgehend sichergestellt.

Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Hamburg.

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26.04.2024 – 10:49

POL-HH: 240426-4. Verkehrshinweis für Samstag anlässlich mehrerer Versammlungen in der Innenstadt

Hamburg (ost)

Datum: 27.04.24

Ort: Zentrum von Hamburg

Es wurden für morgen viele Versammlungen im Zentrum von Hamburg angemeldet. Es wird erwartet, dass es Verkehrsbehinderungen aufgrund von Straßensperrungen geben wird.

Vor allem morgen Nachmittag sollen mehrere größere Demonstrationen, einschließlich Aufzügen, in den Stadtteilen St. Georg, Altstadt, Neustadt und St. Pauli stattfinden.

Zusätzlich gibt es aufgrund des Haspa-Marathons, der am Sonntag stattfindet, bereits am Samstag erste Straßensperrungen. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5765283.

Es wird dringend empfohlen, dass Besucherinnen und Besucher der betroffenen Gebiete mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Allen anderen Verkehrsteilnehmern wird empfohlen, die betroffenen Gebiete großräumig zu umfahren.

Ka.

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26.04.2024 – 10:37

POL-HH: 240426-2. Kampf gegen internationale Drogenkriminalität: Sicherheitsbehörden stellen neue Awareness-Kampagne für Hafenbeschäftigte vor

Hamburg (ost)

Zeit: 29.04.2024, 14:30 Uhr; Ort: Polizei Hamburg, Standort in der Carl-Cohn-Straße 39 22297 Hamburg

Um die Bedrohungen durch die international organisierte Drogenkriminalität auf allen Ebenen gemeinsam und entschlossen anzugehen, haben sich Repräsentanten der Sicherheitsbehörden und der Hafenwirtschaft beim Hamburger Hafensicherheitsgipfel im Oktober 2023 zu einer "Allianz sicherer Hafen" zusammengeschlossen. Ein zentrales Ziel dieser Allianz ist es, den Schutz der Hafenmitarbeiter vor Anwerbeversuchen und den damit verbundenen Gefahren durch kriminelle Organisationen effektiv zu stärken.

Die Strafverfolgungsbehörden von Polizei und Zoll haben sich unter der Leitung des Bundeskriminalamtes (BKA) verstärkt mit diesem Thema befasst und verfolgen im Rahmen des EU-geförderten Projekts "INOK" (Infiltration der Nordseehäfen durch Strukturen der Organisierten Kriminalität) neben repressiven und operativ-taktischen Maßnahmen auch präventive Ansätze. Neben der Veröffentlichung einer entsprechenden Aufklärungskampagne wurde insbesondere die Einrichtung eines anonymen Hinweisportals vereinbart. Diese Maßnahmen werden am Montag im Rahmen des Medientermins vorgestellt.

Auf dem Podium werden Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Innensenator Andy Grote, Polizeipräsident Falk Schnabel, LKA-Chef Jan Hieber sowie Ulfert Cornelius, Präsident des Unternehmensverbands Hafen Hamburg e.V. (UVHH) sprechen.

Vertreter der Medien werden gebeten, sich bis zum 29.04.2024, 10:00 Uhr per E-Mail unter polizeipressestelle@polizei.hamburg.de anzumelden. Es gibt Parkmöglichkeiten.

Abb.

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26.04.2024 – 09:01

POL-HH: 240426-3. Erledigung der Vermisstenfahndung nach 12-Jährigem

Hamburg (ost)

Termin: 25.04.2024, 12:15 Uhr

Ort: Hamburg-Poppenbüttel, Müssenredder

Die Suche nach dem 12-jährigen Kiarash R. wurde abgeschlossen. Er ist gestern eigenständig und unversehrt in das Haus seiner Eltern zurückgekehrt. Es gibt keine Anzeichen für ein Verbrechen.

Seit gestern Nachmittag suchte die Polizei mit einem Foto nach dem 12-jährigen Jungen. Siehe Pressemitteilung https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5766085

Veh.

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26.04.2024 – 08:44

POL-HH: 240426-1. Erreichbarkeit der Polizeipressestelle anlässlich des heutigen Fußballeinsatzes

Hamburg (ost)

Heute Abend wird das Zweitligaspiel zwischen dem FC St. Pauli und dem F.C. Hansa Rostock im Millerntor-Stadion ausgetragen.

Anfragen von Medienvertretern, die den Einsatz betreffen, können ab 14:00 Uhr unter der Telefonnummer 040 4286-66032 gestellt werden.

Während des Einsatzes wird Polizeisprecherin Sandra Levgrün im Stadionbereich präsent sein und für Interviews zur Verfügung stehen. Die Vermittlung erfolgt über die genannte Telefonnummer.

Informationen für die Medien zur aktuellen Lage werden bis 16:00 Uhr wie üblich von der Polizeipressestelle unter 040 4286-58888 zur Verfügung gestellt. Danach steht der Lagedienst der Polizei Hamburg unter der bekannten Rufnummer zur Verfügung.

Zim./Mx.

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26.04.2024 – 08:00

HZA-HH: Hamburger Zoll stoppt Markenpiraterie//Über 15.000 Stück gefälschte Nike-Schuhe vernichtet

Hamburg (ost)

Mehr als 15.000 gefälschte Schuhe der Marke Nike hat der Hamburger Zoll in den letzten Monaten vernichtet.

Bei den Überprüfungen der aus China kommenden Container wurden unter anderem 15.000 Stück gefälschte Schuhe der Marke Nike von den Beschäftigten des Zollamtes Hamburg festgestellt, welche für den europäischen Markt bestimmt waren. Insbesondere die Aufmachung und die Verpackung erweckten sofort den Verdacht, dass es sich hierbei nicht um Originalwaren handeln konnte.

Der Markenrechtsinhaber bestätigte die Vermutung und hat die Waren als Falsifikate bewertet sowie deren Vernichtung beantragt, welche bereits durchgeführt wurde.

Neben den gefälschten Schuhen konnten auch Plagiate anderer Waren entdeckt, sichergestellt und vernichtet werden. Darunter fielen 1.000 Stück gefälschte Game Boy-Systeme sowie über 7.000 Stück an diversen Schlüsselanhängern mit beliebten Figuren wie Mario und Luigi.

"Heute ist der Welttag des geistigen Eigentums und der Zoll leistet hierfür einen wichtigen Beitrag", so Pressesprecherin Sandra Preising vom Hauptzollamt Hamburg. "So geht der Zoll mit seinen Warenkontrollen erfolgreich gegen den illegalen Handel mit gefälschten Produkten vor, um die Bevölkerung vor gesundheitsschädlichen und billigen Nachahmungen zu schützen. Verbraucher sind stets gut beraten Originalprodukte zu kaufen, bei denen die Hersteller eine Garantie bieten und die Waren vor allem nicht zur versteckten Gefahr für Gesundheit und Leben werden".

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