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Sexuelle Übergriffe in fahrender S-Bahn – Mann widersetzt sich Festnahme

Ein 23-jähriger Guineer belästigte Frauen in der S-Bahn und leistete Widerstand bei der Festnahme.

Foto: Depositphotos

Hamburg (ost)

Nach aktuellen Informationen soll ein 23-jähriger Guineer am 23.05.2024 um 10.30 Uhr in einer fahrenden S-Bahn der Linie S5 auf der Strecke Neugraben – Neuwiedenthal eine 30-jährige Frau sexuell belästigt haben, indem er sich direkt neben die Frau setzte und sie plötzlich zwischen den Oberschenkeln im Bereich des Intimbereichs berührte.

Daraufhin stand die Frau auf und setzte sich zu anderen Passagieren.

Dann setzte sich der Verdächtige neben eine 54-jährige Frau und belästigte auch diese.

Die Frau stand dann auf, um einen anderen Platz zu finden. Daraufhin schlug der 23-Jährige der Frau mit der Faust gegen den Kiefer.

Passagiere, die den Vorfall beobachtet hatten, alarmierten daraufhin die Bundespolizei.

Die S-Bahn wurde am Bahnhof Neuwiedenthal gestoppt und der Verdächtige vorläufig von Bundes- und Landespolizisten festgenommen.

Nach einer ersten Befragung zum Vorfall wurden die Opfer und Zeugen vor Ort entlassen.

Auf dem Bahnsteig wurde der Mann aufgefordert, sich gegenüber den Beamten zu identifizieren, was er entschieden ablehnte. Daraufhin wurde er von den anwesenden Polizeibeamten durchsucht.

Nach Abschluss der Durchsuchung versuchte der Guineer, in Richtung der Polizisten zu schlagen, was dazu führte, dass er zu Boden gebracht wurde.

Dabei biss sich der Mann in die Lippe. Ein Rettungswagen wurde gerufen, eine weitere medizinische Behandlung in einem Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,57 Promille.

Nach Abschluss aller Maßnahmen der Bundespolizei musste der Verdächtige entlassen werden.

Zwei Beamte der Landespolizei wurden bei der Widerstandshandlung leicht verletzt, blieben aber einsatzfähig.

Gegen den 23-Jährigen wurden Strafverfahren unter anderem wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung eingeleitet.

Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizei durchgeführt.

RH

Kontakt:

Robert Hemp
Telefon: 0174 2088415
E-Mail: bpoli.hamburg.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
https://twitter.com/bpol_nord

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b
22045 Hamburg

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24