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Verdächtiger Rauschgifthändler in Hamburg-Lurup festgenommen

Zivile Einsatzkräfte des Drogendezernats haben einen mutmaßlichen Rauschgifthändler vorläufig festgenommen und diverse Haschischpakete sichergestellt.

Foto: Depositphotos

Hamburg (ost)

Zeit: 24.04.24, ab 18:50 Uhr

Ort: Hamburg-Lurup, Luruper Hauptstraße

Gestern Abend haben verdeckte Ermittler des Drogendezernats (LKA 68) einen Verdächtigen wegen des Verdachts des Drogenhandels vorläufig festgenommen. Er wurde inhaftiert.

Aufgrund von Hinweisen auf mögliche Drogengeschäfte in der Luruper Hauptstraße wurden die Polizeibeamten auf den Mann aufmerksam, der mit einer zusammengefalteten Einkaufstasche die Garage betrat und kurz darauf mit einer offensichtlich schwer beladenen Tasche wieder herauskam.

Als die Fahnder den Verdächtigen kontrollieren wollten, flüchtete er und warf dabei sein Handy und die Tasche weg. In der Einkaufstasche befanden sich verschiedene Haschischpakete mit einem Gesamtgewicht von 14,5 Kilogramm.

Bei den Fahndungsmaßnahmen erkannten Beamte in der Nähe des Böttcherkamps den mutmaßlichen Drogenhändler wieder und nahmen den 50-jährigen Marokkaner vorläufig fest. Anschließend durchsuchten sie seine Wohnung im Böttcherkamp und fanden unter anderem weitere etwa acht Kilogramm Haschisch sowie über 7.500 Euro Bargeld, das mutmaßlich aus dem Drogenhandel stammt.

Der Verdächtige wurde erkennungsdienstlich behandelt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem zuständigen Landeskriminalamt 62 (LKA 62) vorgeführt.

Die Ermittlungen dauern an.

Ka.

Kontakt:

Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hamburg für 2021/2022

Die Drogenraten in Hamburg zwischen 2021 und 2022 sind gestiegen. Im Jahr 2021 wurden 14730 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 15185 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 13231 im Jahr 2021 auf 13914 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 10065 auf 10273, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 8950 auf 9123 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1115 auf 1150 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 4052 auf 4343. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 14.730 15.185
Anzahl der aufgeklärten Fälle 13.231 13.914
Anzahl der Verdächtigen 10.065 10.273
Anzahl der männlichen Verdächtigen 8.950 9.123
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.115 1.150
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 4.052 4.343

Quelle: Bundeskriminalamt

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