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Frankfurt am Main: Schwerer Verkehrsunfall auf Bundesautobahn 3 in Frankfurt

Ein Rettungshubschrauber landete, vier Fahrzeuge beteiligt, eine Person lebensgefährlich verletzt, Verursacher festgenommen, Autobahn gesperrt.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Letzte Nacht (23. April 2024) gab es einen schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn (BAB) 3 am Offenbacher Kreuz. Vier Fahrzeuge waren beteiligt, zwei Personen wurden schwer verletzt und eine Person schwebte in Lebensgefahr.

Derzeitigen Ermittlungen zufolge fuhr ein 59-jähriger LKW-Fahrer gegen 18:45 Uhr auf der BAB 3 in Richtung Würzburg auf der zweiten rechten Fahrspur. Vor dem Offenbacher Kreuz wechselte er auf die äußerste rechte Spur und übersah dabei einen Renault Laguna, der von einem 30-jährigen Fahrer gesteuert wurde. Der Renault wurde seitlich getroffen und durch den Aufprall nach rechts auf den Zubringer zur BAB 661 in Richtung Oberursel geschleudert. Dort prallte er gegen das Heck eines Mazda MX-5, in dem sich ein 54-jähriger Fahrer und seine 57-jährige Beifahrerin befanden. Der Mazda, der aufgrund eines Staus stand, wurde durch den Aufprall nach vorne in das Heck eines Kia Proceed geschoben, der von einem 30-jährigen Mann gefahren wurde, der ebenfalls zum Zeitpunkt des Unfalls stand.

Der Fahrer des Mazda MX-5 wurde lebensgefährlich verletzt, ein Rettungshubschrauber brachte ihn sofort in ein nahegelegenes Krankenhaus. Seine Beifahrerin und der Fahrer des Renault wurden schwer verletzt von Rettungskräften in umliegende Krankenhäuser gebracht. An allen beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, der sich im niedrigen 5-stelligen Bereich bewegen dürfte.

Der Unfallverursacher entfernte sich zunächst vom Unfallort, wurde aber von Polizeibeamten durch eine sofortige Fahndung im Bereich der Anschlussstelle Hanau gefunden und festgenommen. Er wurde zur richterlichen Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt gebracht.

Die BAB 3 wurde gegen 19:00 Uhr an der Unfallstelle vollständig gesperrt, gegen 20:00 Uhr öffneten Polizeibeamte die linke Spur für den Verkehr, die Teilsperrung wurde schließlich gegen 00:10 Uhr aufgehoben.

Kontakt:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. – Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm




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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 136.931 Unfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Unfälle aus, was 4,68% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen registriert, was 0,88% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 110.168 Fällen, was 80,46% entspricht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Die Anzahl der Getöteten betrug 208, Schwerverletzte 3.878 und Leichtverletzte 20.881.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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