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Marxheim: Telefonbetrug in Flörsheim führt zu finanziellen Verlusten

Betrügerische Anrufe verleiten Bürgerin zu 36.000 Euro Schaden durch falsches Gewinnversprechen. Seien Sie vorsichtig und geben Sie keine persönlichen Informationen preis.

Foto: Depositphotos

Hofheim (ost)

1. Betrug mit angeblichem Gewinn führt zu finanziellen Verlusten, Flörsheim, Mittwoch, 22.05.2024

(ro)Eine Einwohnerin von Flörsheim wurde am Mittwoch Opfer von Betrügern, die sie mit einem falschen Gewinnversprechen dazu brachten, Geld zu verlieren. Zuerst wurden sie von den dreisten Tätern telefonisch kontaktiert. Die Unbekannten erzählten ihr die Geschichte eines angeblichen Geldgewinns in Höhe von 36.000 Euro. Um jedoch den vermeintlichen Gewinn zu erhalten, musste die Dame 900 Euro in Form von “Google-Play-Karten” oder deren Codes übermitteln. Erst durch diesen Prozess würde der Gewinn legitimiert werden. Die gutgläubige Einwohnerin von Flörsheim folgte der Anweisung und erkannte leider erst später den Betrug. Der angebliche Gewinn wurde nie ausgezahlt.

Betrüger versuchen immer wieder auf verschiedene Weisen an Geld zu gelangen. Lassen Sie sich nicht auf solche Tricks ein. Vertrauen Sie telefonischen Gewinnversprechen nicht, besonders wenn die Einlösung des Gewinns Bedingungen unterliegt. Zahlen Sie keine Vorauszahlungen für versprochene Gewinne, da ein seriöses Unternehmen niemals eine Gewinnauszahlung von einer Vorauszahlung abhängig macht! Und eines ist sicher: Wer nicht an einem Gewinnspiel teilnimmt, kann auch nicht gewinnen!

2. Schmuck und Bargeld aus Einfamilienhaus gestohlen, Bad Soden, Max-Baginski-Straße, Mittwoch, 22.05.2024, 8.30 Uhr und 10.40 Uhr

(ro)Am Mittwochmorgen brachen Unbekannte in ein Haus in Bad Soden ein und stahlen Schmuck und Bargeld. Die Täter betraten das Grundstück des Einfamilienhauses in der Max-Baginski-Straße und brachen die Terrassentür auf. Anschließend durchsuchten die Einbrecher die Räume und entwendeten Schmuck und Bargeld. Mit ihrer Beute verschwanden die Diebe in unbekannte Richtung. Ob noch weitere Gegenstände gestohlen wurden, muss noch ermittelt werden. Sie hinterließen einen Sachschaden in Höhe von etwa 200 EUR. Die Kriminalpolizei ermittelt und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (06196) 2073-0.

Auto gestohlen, Schwalbach, Hessenstraße, Dienstag, 21.05.2024, 19 Uhr und Mittwoch, 22.05.2024, 8.45 Uhr

(ro)In der Nacht zum Mittwoch wurde in Schwalbach ein Auto gestohlen. Ein 42-jähriger Mann hatte seinen BMW am Dienstag um 19 Uhr in der Hessenstraße, Hausnummer 21, abgestellt. Am nächsten Morgen, um 8.45 Uhr, stellte er fest, dass das Fahrzeug nicht mehr dort war. Es handelt sich um einen grauen BMW 320i Kombi, Baujahr 2019, im Wert von etwa 25.000 Euro. Das Kennzeichen des BMW lautet MTK-FQ 103. Die Kriminalpolizei in Sulzbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer (06196) 2073-0 zu melden.

Berauschte Fahrer erwischt, Hofheim-Marxheim, Sachsenring, Hattersheim, Rosengarten, Mittwoch, 23.05.2024, 16.45 Uhr und 18.50 Uhr

(ro)Zwei Personen, bei denen der Verdacht besteht, vor Fahrtantritt Drogen und Alkohol konsumiert zu haben, wurden bei Polizeikontrollen am Mittwoch in Hofheim-Marxheim und Hattersheim erwischt. Bereits um 16.45 Uhr kontrollierten Beamte im Sachsenring in Marxheim einen 55-jährigen Elektroroller-Fahrer aus Hofheim, der auf dem Gehweg unterwegs war. Sein nervöses Verhalten führte zu einem Drogentest, der positiv auf Amphetamin reagierte. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,7 Promille, weshalb er zur Blutentnahme auf die Polizeistation in Hofheim gebracht wurde. Die Polizei leitete entsprechende rechtliche Schritte ein. Kurz vor 20 Uhr überprüften Polizisten in Hattersheim einen 38-jährigen polnischen Staatsbürger, der in einem VW Golf mit polnischem Kennzeichen in der Straße “Rosengarten” unterwegs war. Bei ihm reagierte ein Drogentest positiv auf drei Substanzen. Auch er wurde zur Blutentnahme mit auf die Wache genommen. Nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung in Höhe von 150 EUR wurde er entlassen.

Kontakt:

Polizeipräsidium Westhessen – Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Pressestelle
Telefon: (0611) 345-1046/1041/1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Autodiebstählen in Hessen für 2021/2022

Die Autodiebstahlraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 895 Fälle registriert, wovon 413 gelöst wurden. Es gab insgesamt 435 Verdächtige, darunter 393 Männer und 42 Frauen. 168 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der Fälle auf 1075, wovon 506 gelöst wurden. Es gab insgesamt 446 Verdächtige, darunter 414 Männer und 32 Frauen. 183 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Autodiebstählen in Deutschland mit 5864 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 895 1.075
Anzahl der aufgeklärten Fälle 413 506
Anzahl der Verdächtigen 435 446
Anzahl der männlichen Verdächtigen 393 414
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 42 32
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 168 183

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2021/2022

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 25.216 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 24.363 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 23.331 auf 22.378 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 19.820 auf 19.168, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17.704 auf 17.079 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2.116 auf 2.089 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6.321 auf 6.494. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 25.216 24.363
Anzahl der aufgeklärten Fälle 23.331 22.378
Anzahl der Verdächtigen 19.820 19.168
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.704 17.079
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.116 2.089
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.321 6.494

Quelle: Bundeskriminalamt

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