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Trickdiebstahl in Oberzwehren: Kripo sucht Zeugen

Ein dreister Trickdieb bestiehlt eine Seniorin in ihrer Wohnung, indem er vorgibt, Requisiten für das Theater zu suchen. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Kassel-Oberzwehren:

Ein frecher Dieb hat gestern Nachmittag eine ältere Frau in ihrer Wohnung in der Altenbaunaer Straße in Kassel, in der Nähe der Kronenackerstraße, bestohlen. Der bisher unbekannte Täter läutete gegen 14 Uhr an der Wohnungstür eines Mehrfamilienhauses und gab an, auf der Suche nach alten Uhren und Schmuck als Requisiten für das Theater zu sein. Da er überzeugend behauptete, den verstorbenen Ehemann der älteren Frau zu kennen, ließ sie den Mann in die Wohnung und zeigte ihm einige Dinge. Unter dem Vorwand, eine Visitenkarte aus dem Auto zu holen, verschwand der Dieb und kehrte auch nach längerer Zeit nicht zurück. Danach bemerkte die Seniorin den Diebstahl eines Schmuckkastens mit Inhalt aus dem Badezimmer. Das Opfer beschrieb den aufnehmenden Beamten des Kriminaldauerdienstes (KDD) einen ca. 35 Jahre alten und 1,65 Meter großen Mann mit normaler Figur und mittelblonden Haaren, wobei die Seiten kurz geschnitten und das Haupthaar etwas länger war. Der Täter trug beige Kleidung und sprach Hochdeutsch, so die Rentnerin.

Die weiteren Untersuchungen in diesem Fall werden von den Beamten der EG SÄM der Kasseler Kripo durchgeführt. Wer gestern Nachmittag in der Nähe des Tatorts verdächtige Personen gesehen hat und den Ermittlern Hinweise auf den Dieb geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Kontakt:

Ulrike Schaake
Pressesprecherin
Tel. 0561-910 1021

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: +49 561 910 1020 bis 23
Fax: +49 611 32766 1010
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: +49 561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2021/2022

Die Mordraten in Hessen zwischen 2021 und 2022 sind leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 255 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur 243 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 245 auf 224 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 323 auf 308. Von den Verdächtigen waren 275 männlich und 48 weiblich im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 283 männliche und 25 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 137 auf 147. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 registrierten Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 255 243
Anzahl der aufgeklärten Fälle 245 224
Anzahl der Verdächtigen 323 308
Anzahl der männlichen Verdächtigen 275 283
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 48 25
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 137 147

Quelle: Bundeskriminalamt

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