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Hamburg: Bedrohlicher Vorfall im ICE löst Polizeieinsatz aus

Mehrere Streifenwagen kamen gestern Abend am Bahnhof Ludwigslust zum Einsatz. Ein aggressiver Mann bedrohte Zugpersonal und Fahrgäste, wurde jedoch von einem Polizeibeamten überwältigt.

Foto: Depositphotos

Ludwigslust (ost)

Am gestrigen Tag, dem 23.05.2024, wurden mehrere Streifenwagen der Bundes- und Landespolizei in den späten Abendstunden unter Verwendung von Sonder- und Wegerechten am Bahnhof Ludwigslust eingesetzt.

Die Deutsche Bahn hatte zuvor gemeldet, dass im ICE 805 von Hamburg nach Berlin eine männliche Person das Zugpersonal und die Fahrgäste bedroht haben soll. Es wurde auch angedroht, Waffen einzusetzen. Der Zug stoppte am Bahnhof Ludwigslust, um auf die Einsatzkräfte zu warten.

Als die Beamten eintrafen, war die Situation bereits unter Kontrolle. Ein Polizeibeamter aus Bremen, der privat unterwegs war, überwältigte den Mann im Bordbistro und brachte ihn zu Boden. Anschließend übergab er den offensichtlich betrunkenen 30-jährigen Deutschen an die Polizei.

Das Zugpersonal und einige Reisende berichteten, dass der Mann einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn geschlagen und weitere Passagiere bedroht haben soll. Es wurde nicht zu einem Einsatz von Waffen gekommen. Bei der Durchsuchung des Mannes wurden keine Waffen gefunden. Der Mann wurde aus dem Zug gebracht und aufgrund seines aggressiven Verhaltens in Gewahrsam genommen.

Nach dem Polizeieinsatz konnte der ICE seine Fahrt mit einer Verspätung von 35 Minuten fortgesetzt werden.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung, Körperverletzung und Erschleichens von Leistungen ein.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 1003
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2022 zeigt insgesamt 53.500 Unfälle. Davon sind 4.913 Unfälle mit Personenschaden, was 9,18% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 2,3% aus, mit 1.233 Fällen. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 288 Fällen oder 0,54% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 87,97% oder 47.066 Fälle. Innerorts ereigneten sich 31.178 Unfälle (58,28%), außerorts (ohne Autobahnen) 19.742 (36,9%) und auf Autobahnen 2.580 (4,82%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 83, Schwerverletzte 1.266 und Leichtverletzte 4.983.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 53.500
Unfälle mit Personenschaden 4.913
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.233
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 288
Übrige Sachschadensunfälle 47.066
Ortslage – innerorts 31.178
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 19.742
Ortslage – auf Autobahnen 2.580
Getötete 83
Schwerverletzte 1.266
Leichtverletzte 4.983

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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