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Nostorf: Schleusungen und unerlaubte Einreisen beendet

Am Wochenende wurden insgesamt 30 Personen bei dem Versuch nach Deutschland einzureisen aufgegriffen. Die Geschleusten gaben den Weg über Weißrussland und Polen an.

Foto: Depositphotos

Pasewalk und Umgebung (ost)

Im Laufe des Wochenendes wurden insgesamt 30 Personen beim Versuch, nach Deutschland einzureisen, aufgegriffen. Bereits am Freitag nahmen Bundespolizisten nach einem Bürgerhinweis sieben Afghanen in Lebehn in Gewahrsam.

Am Freitagabend wurden nach einem Hinweis der Zugbegleiterin des RE 5363 ein Inder und vier weitere Afghanen am Bahnhof Grambow festgenommen.

Die Bundespolizei verhinderte fünf Schleusungen und eine unerlaubte Einreise gegen 07:00 Uhr nach einem Bürgerhinweis in Löcknitz in der Nähe der Gaststätte Dreblow vier Inder. Alle Personen waren ohne Ausweisdokumente. In einer ersten Befragung mit einem Dolmetscher wurde die Reiseroute über Weißrussland genannt.

Am Sonntag gegen 15:10 Uhr wurden zwei Iraner, fünf Syrer und ein Inder auf der B113 zwischen Grambow und Neu Grambow festgestellt.

Kurz vor Mitternacht am Sonntag wurden in Schwennenz – Bobliner Damm noch zwei afghanische und drei iranische Staatsangehörige von Bundespolizisten festgenommen. Unter den Iranern war ein 17-jähriger Alleinreisender, der dem Jugendamt des Landkreises übergeben wurde.

Die meisten Personen gaben als Schleusungsroute den Weg über Weißrussland und Polen an. Bis auf einige, die kein Asyl beantragten – sie wurden nach Polen zurückgeschoben – wurden die Geschleusten in Erstaufnahmeeinrichtungen nach Stern Buchholz bzw. Nostorf / Horst gebracht.

Ein 33-jähriger Nepalese wurde im RE 5354 am Bahnhof Grambow kontrolliert, nachdem er zuvor illegal aus Polen eingereist war. Er wies sich mit einem gültigen nepalesischen Reisepass aus, in dem sich ein abgelaufenes polnisches Visum befand. Da keine weiteren Aufenthaltsdokumente vorgelegt werden konnten, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen über den ehemaligen GÜG Linken nach Polen zurückgeschickt.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Pasewalk mit Gemeinsamer deutsch-polnischer
Dienststelle Pomellen
Lars Petersen
Telefon: +49 38378 230-130
Handy: +49 1723118075
E-Mail: lars.petersen@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

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der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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www.bundespolizei.de.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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