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Brand landwirtschaftlicher Betrieb: Nebengebäude in Vollbrand

Feuerwehr verhindert Übergreifen auf Seniorenheim und Wohngebäude. Einsatzkräfte alarmiert zu Dachstuhlbrand in „Lüneburger Straße“.

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Foto: Presseportal.de

Immensen (ost)

Die Feuerwehr Immensen wurde in der Nacht zum 28.04.2024 um 00:42 Uhr zu einem gemeldeten Dachstuhlbrand in der „Lüneburger Straße“ alarmiert.

Schon während der Anfahrt bestätigten die ersten alarmierten Kräfte die gemeldete Situation. Vor Ort stellte sich heraus: Ein Wirtschaftsgebäude im hinteren Teil eines landwirtschaftlichen Betriebes stand in Vollbrand im Bereich des Dachstuhls. Im Gebäude befanden sich ein Elektroauto, ein Dieseltank mit rund 600 Litern, eine Hackschnitzelheizung und der dazugehörige Hackschnitzelbunker. Aufgrund der engen Bebauung bestand die Gefahr, dass die Flammen auf das Wohngebäude des landwirtschaftlichen Betriebes und das angrenzende Seniorenheim übergreifen könnten. Daher wurde die Alarmstufe auf B3 erhöht und vorsorglich eine Manv20-Situation aufgrund des Seniorenheims ausgerufen.

Bei der Brandbekämpfung wurden mehrere Trupps von außen mit C-Rohren eingesetzt und eine Riegelstellung zum Seniorenheim errichtet. Das Elektroauto konnte aus dem Gebäude gefahren und gerettet werden, das Hauptgebäude und der Dieseltank wurden gekühlt. Die Brandbekämpfung auf dem Dachstuhl wurde mit der Drehleiter von oben durchgeführt. Der Besitzer unterstützte vorbildlich, indem er der Feuerwehr seinen Schwimmteich mit rund 20.000 Litern Wasser zur Verfügung stellte, um die Wasserversorgung sicherzustellen.

Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf andere Gebäude verhindert werden. Das Hauptgebäude, der Dieseltank und das Elektroauto konnten vor den Flammen gerettet werden. Die Evakuierung des Seniorenheims konnte vermieden werden, die ManV20-Situation trat nicht ein.

Nach dem Einsatz wurden die Hackschnitzel mit einem Radlader aus dem Bunker entfernt, aufgeteilt und kontrolliert gelöscht. Die Brandnester werden weiter gelöscht und die Einsatzstelle kontrolliert, der Einsatz wird bis in die Morgenstunden andauern. Die Lüneburger Straße bleibt für den Einsatz voll gesperrt.

Es waren insgesamt 108 Feuerwehrleute der Feuerwehren Immensen, Lehrte, Arpke, Sievershausen, Hämelerwald, Ahlten mit 22 Fahrzeugen im Einsatz, sowie die ManV-Komponente mit Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr Hannover, mehreren Notärzten und der Polizei. Zur Brandursache und Schadenshöhe können von der Feuerwehr keine weiteren Informationen gegeben werden.

Kontakt:

Freiwillige Feuerwehr Lehrte
Herr Rüger
-Pressesprecher-
E-Mail: presse@ff-lehrte.de
Internet: https://feuerwehr-lehrte.net/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24