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Feueralarm im Hauptbahnhof Hannover

Mann löst grundlos Brandmelder aus. Bundespolizei identifiziert und ermittelt gegen 28-Jährigen Sudanesen.

Foto: Unsplash

Hannover (ost)

Am Sonntagmorgen gegen 10:30 Uhr wurde im Hauptbahnhof Hannover ein Brandmeldealarm ausgelöst. Sofort wurden Rettungskräfte und Feuerwehr über den Alarm informiert und eilten zum Einsatzort. Vor Ort konnten die Einsatzkräfte weder einen Notfall noch ein Feuer feststellen.

Eine spätere Überprüfung der Videoüberwachungskameras führte die Beamten der Bundespolizeiinspektion Hannover zu dem Schluss, dass der Alarm anscheinend grundlos von einem bisher unbekannten Mann ausgelöst wurde. Die Beamten begaben sich sofort anhand der Bilder auf die Suche nach dem Mann. Gegen 13 Uhr gelang es den Beamten, den Gesuchten, einen 28-jährigen Sudanesen, zu finden und zu identifizieren. Bei der Personenkontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann ein bestehendes Hausverbot für den Hauptbahnhof Hannover hatte. Zusätzlich zu dem bestehenden Hausverbot der Deutschen Bahn konnte der 28-Jährige keinen gültigen Aufenthaltstitel für Deutschland vorweisen. Der Sudanese wird nun strafrechtlich wegen Missbrauchs von Notrufen, Hausfriedensbruchs und des Verdachts auf unerlaubten Aufenthalt ermittelt. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann angewiesen, sich bei der zuständigen Ausländerbehörde zu melden, und aus der Dienststelle entlassen.

Die missbräuchliche Nutzung von Notrufeinrichtungen verursacht erhebliche Kosten und bindet oft unnötig Rettungskräfte. Die Kosten für Einsätze aufgrund missbräuchlicher Nutzung von Notrufeinrichtungen werden in der Regel den Verursachern in Rechnung gestellt.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Hannover
Robert Dvorak
Tel. 01746105431
E-Mail: robert.dvorak@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
X @bpol_nord

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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