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Kirchwalsede: Brand in Riekenbostel

Ein landwirtschaftliches Gebäude stand in Vollbrand, 5.000 Liter Diesel im Gebäude, Menschen in Gefahr. Feuer schnell gelöscht, keine weiteren Gebäudeteile betroffen. Polizei ermittelt.

Eine schwarze Rauchwolke zog über die Ortschaft
Foto: Presseportal.de

Riekenbostel (ost)

Zur Mittagszeit wurden die Feuerwehrleitstelle die Kräfte der Ortsfeuerwehren Bothel, Hastedt, Kirchwalsede, Wittorf sowie Walsrode und Verden alarmiert.

In Riekenbostel soll ein landwirtschaftliches Gebäude in Vollbrand stehen. Außerdem befinden sich 5.000 Liter Diesel im Gebäude und es gibt vermeintlich Menschen in Gefahr.

Was wie eine Übungssituation klingt, war keine. Die ersten Kräfte meldeten bereits aus großer Entfernung eine starke Rauchentwicklung über dem Ort. Vor Ort wurde der brennende Lagerraum bestätigt. Flammen schlugen bereits aus dem Dachstuhl. Menschen und Tiere waren zum Glück nicht mehr in Gefahr.

Durch den schnellen und gezielten Einsatz von Löschwasser konnte der Brandherd schnell gelöscht werden, sodass sich das Feuer nicht auf andere Teile des Gebäudes ausbreiten konnte.

Die Drehleiter aus Walsrode konnte die Einsatzfahrt vorzeitig abbrechen. Nur die Drehleiter aus Verden fuhr weiter zur Einsatzstelle, um im Dachbereich des Lagerraums nach weiteren Glutnestern zu suchen.

Während des Einsatzes stellte sich heraus, dass das Dach des Lagerraums mit Eternitplatten bedeckt war. Aufgrund der möglichen Freisetzung von Asbest wurde die Brandstelle großräumig abgesperrt und die Einsatzmaterialien (wie Einsatzkleidung, Schläuche und Funkgeräte) wurden beim Aufräumen separat verpackt. Eine mögliche Kontamination mit Asbest wird derzeit untersucht.

Nach gut 1,5 Stunden konnte der Leitstelle “Feuer aus” gemeldet werden. Der gesamte Einsatz dauerte jedoch noch viele weitere Stunden an, da die Ausrüstung an den örtlichen Feuerwehrhäusern gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht werden musste.

71 Kräfte der Feuerwehr mit 12 Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt sowie die Polizei zur Ursachenermittlung waren im Einsatz.

Kontakt:

Kreisfeuerwehr Rotenburg (Wümme)
Kreispressesprecher
Jonas Hermonies
Telefon: 0173-9470513
E-Mail: kreispressesprecher@gmail.com
https://www.lk-row.de/feuerwehr

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24