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Nörten-Hardenberg: Autofahrer als „Geisterfahrer“ auf A 7 gestoppt

Ein desorientierter Senior aus Bovenden wurde als „Geisterfahrer“ auf der A 7 gestoppt, nachdem er mehrere Autofahrer gefährdet hatte.

Foto: Depositphotos

Göttingen (ost)

Die Autobahn 7 in Richtung Hannover, vermutlich zwischen den Anschlussstellen Echte und Nörten-Hardenberg Donnerstag, 25. April 2024, gegen 00.25 Uhr

NÖRTEN-HARDENBERG (jk) – Ein Fahrer aus Bovenden (Kreis Göttingen) war in der Nacht zum Donnerstag (25.04.24) als „Geisterfahrer“ auf der A7 unterwegs. Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr der ältere Herr mit seinem Auto vermutlich an der Ausfahrt Echte in Richtung Hannover ein, setzte dann jedoch aus unbekannten Gründen die Fahrt in Richtung Kassel fort. Durch sein Fehlverhalten soll er daraufhin mehrere andere Autofahrer konkret gefährdet haben. Über Unfälle ist bisher nichts bekannt.

Ab etwa 00.25 Uhr gingen bei der Polizei mehrere Hinweise über den Notruf ein. Schließlich konnten Beamte den Falschfahrer kurz hinter der Ausfahrt Nörten-Hardenberg stoppen. Während der folgenden Überprüfung schien der ältere Herr desorientiert zu sein. So konnte er unter anderem nicht angeben, an welcher Ausfahrt er auf die A7 aufgefahren war. Aufgrund der zeitlichen Abfolge der eingegangenen Notrufe geht die Autobahnpolizei derzeit davon aus, dass dies in Echte passiert sein könnte.

Sofort nach Kenntnis des Vorfalls sperrten die Polizei aus Northeim und Göttingen die Auffahrten Northeim-West, Northeim-Nord und Nörten-Hardenberg und richteten eine kurzzeitige Vollsperrung auf der A7 in Höhe des Parkplatzes „Leineholz“ ein.

Gegen den Fahrer aus Bovenden wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Zeugen, die das Fehlverhalten des Citroenfahrers beobachtet haben oder selbst gefährdet wurden, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0551/491-2215 bei der Polizei Göttingen zu melden.

Kontakt:

Polizeiinspektion Göttingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jasmin Kaatz
Otto-Hahn-Straße 2
37077 Göttingen
Telefon: 0551/491-2017
Fax: 0551/491-2010
E-Mail: pressestelle@pi-goe.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-goe.polizei-nds.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% aus, was 4.294 Unfällen entspricht. 1.482 Unfälle, also 0,74%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die meisten Unfälle, nämlich 81,39%, waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 64,07% der Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) 28,83% und auf Autobahnen 7,1%. Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte auf den Straßen Niedersachsens.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 199.150
Unfälle mit Personenschaden 31.288
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.294
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.482
Übrige Sachschadensunfälle 162.086
Ortslage – innerorts 127.598
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 57.413
Ortslage – auf Autobahnen 14.139
Getötete 370
Schwerverletzte 5.590
Leichtverletzte 34.159

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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