Osnabrück: Tanker kollidiert auf A30

Osnabrück (ost)

Am frühen Sonntagmorgen wurde der Polizeileitstelle gegen 07:30 Uhr ein Audi gemeldet, der auf der A30 in Richtung Rheine mit starken Schlangenlinien fuhr. Auf dem Ausfahrtsbereich der Anschlussstelle Hellern konnte der Audi schließlich von einer Polizeistreife gestoppt werden.

Als die Polizeibeamten den 33-jährigen Fahrer überprüften, stellten sie schnell fest, dass er offensichtlich unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen stand. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille und es konnte auch nicht ausgeschlossen werden, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand.

Der 33-jährige Mann aus Lengerich wurde schließlich zur Entnahme von Blutproben und weiteren Maßnahmen zu einer Dienststelle gebracht. Währenddessen wurde der Mann zunehmend aggressiv und beleidigte die eingesetzten Beamten. Bei der folgenden Durchsuchung des Audis fanden die Polizisten einen Schlagring, der griffbereit im Fahrzeug lag.

Neben der Sicherstellung des Führerscheins und anderer Beweismittel leitete die Polizei Strafverfahren unter anderem wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, Beleidigung und einer Straftat nach dem Waffengesetz ein.

Kontakt:

Polizeiinspektion Osnabrück
Kim Junker-Mogalle
Telefon: 0541/327-2073
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-os.polizei-nds.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 199.150 Unfälle. Davon entfallen 31.288 Unfälle auf Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 2,16% der Gesamtzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1.482 Fälle oder 0,74%. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 81,39%, also 162.086 Unfälle. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)