Ein betrunkener Fahrer verursacht einen Unfall und flieht, wird jedoch von einem Polizisten gestoppt und erwartet nun ein Strafverfahren.
Tragischer Unfall in Osnabrück
Osnabrück (ost)
Ein 50-jähriger Mann, der einen Touran fährt, hat seit dem späten Samstagabend seinen Führerschein verloren. Der Osnabrücker wurde von einem Polizisten bemerkt, als er gegen 23:45 Uhr auf einer Brücke in der Schellenbergstraße gegen ein Verkehrsschild stieß. Statt den Unfall zu melden, setzte der Mann seine Fahrt einfach fort. Der 26-jährige Polizist, der zum Zeitpunkt des Unfalls nicht im Dienst war, informierte die Leitstelle und gab den alarmierten Kollegen den Standort des Flüchtigen bekannt. Bei der folgenden Überprüfung stellte sich heraus, dass der Fahrer des Tourans einen vorläufigen Alkoholwert von über 1,6 Promille hatte. Die Beamten konfiszierten den Führerschein des 50-Jährigen und ordneten eine Blutuntersuchung an. Darüber hinaus erwartet den Osnabrücker nun ein Strafverfahren wegen Fahrerflucht.
Kontakt:
Polizeiinspektion Osnabrück
Jannis Gervelmeyer
Telefon: 0541/327-2071
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-os.polizei-nds.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 38138 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 35970 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 35808 auf 33839 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 31757 auf 30300, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 27589 auf 26376 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4168 auf 3924 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 7362 auf 7947 an. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 insgesamt 70510 Drogenfälle registriert, was die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland darstellt.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 38.138 | 35.970 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 35.808 | 33.839 |
Anzahl der Verdächtigen | 31.757 | 30.300 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 27.589 | 26.376 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.168 | 3.924 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.362 | 7.947 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.482 Fällen registriert, was 0,74% der Gesamtzahl ausmacht. Die meisten Unfälle (81,39%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen ereigneten sich 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 199.150 |
Unfälle mit Personenschaden | 31.288 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.294 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.482 |
Übrige Sachschadensunfälle | 162.086 |
Ortslage – innerorts | 127.598 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 57.413 |
Ortslage – auf Autobahnen | 14.139 |
Getötete | 370 |
Schwerverletzte | 5.590 |
Leichtverletzte | 34.159 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)