Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Bergisch Gladbach: Polizei verhaftet drei Frauen nach versuchtem Taschendiebstahl

Am gestrigen Donnerstag versuchten drei Täterinnen in Bergisch Gladbach, eine Geldbörse zu stehlen. Die Polizei konnte sie vorläufig festnehmen.

Foto: Depositphotos

Bergisch Gladbach (ost)

Am gestrigen Donnerstag (27.06.) versuchten drei weibliche Täter gegen 15:30 Uhr in der Fußgängerzone, eine Geldbörse aus dem Rucksack einer Passantin zu stehlen. Sie wurden vorübergehend von der Polizei festgenommen.

Die Frau war gerade aus einem Geschäft an der Hauptstraße gekommen und hatte ihre Geldbörse in einer Außentasche ihres Rucksacks verstaut. Als sie eine Berührung an ihrem Rucksack spürte, drehte sie sich um und sah drei Frauen dicht hinter sich stehen. Eine der Frauen wies die Frau darauf hin, dass angeblich gerade ihre Geldbörse aus dem Rucksack gefallen sei. Als der Frau bewusst wurde, dass die Frauen anscheinend versucht hatten, ihre Geldbörse zu stehlen, folgte sie ihnen und konnte eine Verdächtige in der Nähe stellen. Zusammen wartete man auf das Eintreffen der alarmierten Polizei. Während der Untersuchung konnten auch die anderen beiden Verdächtigen gefunden werden. Es handelte sich um drei Frauen aus Köln im Alter von 18, 22 und 40 Jahren.

Die drei Frauen wurden vorübergehend festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen. Diesen konnten sie am Abend nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen. Dennoch müssen sie sich jetzt wegen versuchten Diebstahls verantworten. (th)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 27.577 Fälle registriert, wobei 1.315 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 1.145 Verdächtige, darunter 697 Männer und 448 Frauen. 907 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 37.321, wobei 1.980 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 1.633 Verdächtige, darunter 1.175 Männer und 458 Frauen. 1.284 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten gemeldeten Taschendiebstähle in Deutschland im Jahr 2022 mit 37.321 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 27.577 37.321
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.315 1.980
Anzahl der Verdächtigen 1.145 1.633
Anzahl der männlichen Verdächtigen 697 1.175
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 458
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 907 1.284

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (498.077 Fälle, 82,07%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 Fällen (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24