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Wehberg: Brandserie in Lüdenscheid

In Lüdenscheid brannten am Wochenende wieder mehrere Container. Eine 22-jährige Frau wurde beim Anzünden erwischt und in Gewahrsam genommen.

Foto: Depositphotos

Lüdenscheid (ost)

Am Wochenende in Lüdenscheid wurden wieder mehrere Papier- und Altkleidercontainer angezündet. Eine 22-jährige Frau wurde dabei erwischt, wie sie einen der Container anzündete, und wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Donnerstag, 3 Uhr: Honseler Bruch. Ein Papiercontainer, der ausgebrannt ist. Donnerstag, 20.10 Uhr: Ein weiterer ausgebrannter Papiercontainer. Ein Altkleidercontainer wurde auch beschädigt. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Freitag, 5.15 Uhr: Worthstraße: Zeugen sahen eine Person, die einen Papiercontainer an der Worthstraße anzündete, und verfolgten sie. Als ein Streifenwagen eintraf, versuchte die Frau zu fliehen. Die Polizei überwältigte und fesselte sie. Die 22-jährige Frau, die bereits mehrfach wegen ähnlicher Vergehen aufgefallen war, wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen. Die Feuerwehr löschte zwei brennende Container. Zum Glück hatte das Feuer noch nicht auf eine Hecke übergegriffen. Montag, 4.35 Uhr: Parkstraße in Brügge, Höhe Hausnr. 222. Ein brennender Altkleidercontainer. Die Feuerwehr löschte das Feuer.

Am Sonntag gegen 21 Uhr brannte in einem leerstehenden Gebäude an der Wiesenstraße ein Schrank. Die Feuerwehr löschte das Feuer. Über das lange Pfingstwochenende verzeichnete die Polizei eine Reihe von Körperverletzungsdelikten. Freitag, 8.50 Uhr: Ein 39-jähriger Mann bedrohte, beleidigte und schlug einen 31-jährigen Müllwagenfahrer. Die Mitarbeiter von STL waren in der Schumannstraße unterwegs. Auf Höhe der Flotowstraße wurde ihnen von einem Auto der Weg versperrt, das versuchte, auf der sehr engen Straße zu wenden. Der 31-Jährige hob die Arme, um auszudrücken, wie sinnlos ein solches Manöver ist. Daraufhin stieg der Beifahrer des Autos aus, beschimpfte und beleidigte den Müllwagenfahrer und spuckte ihm durch das offene Fenster an. Als der Müllwagenfahrer ausstieg, bekam er einen Faustschlag ins Gesicht. Der Angreifer packte den STL-Mitarbeiter und brachte ihn zu Boden. Als seine Kollegen eingriffen, ging der Unbekannte zunächst weg. Den hinzugerufenen Polizisten erklärte der Angreifer, der Müllwagen sei zu schnell gefahren. Dass der Fahrer die Arme gehoben habe, habe ihn provoziert. Den Schlag bestritt der 39-Jährige. Freitag, 13.25 Uhr: Ein elfjähriger Junge wurde auf dem Spielplatz Wehberg von zwei Jugendlichen geschlagen. Zunächst hatten die beiden ihn mit Wasser bespritzt. Einer der beiden hatte ihm die Bauchtasche weggenommen und darin herumgewühlt. Als der Elfjährige seine Tasche zurückhaben wollte, schlug ihn der zweite Jugendliche. Die Bauchtasche bekam er zurück. Sein Vater erstattete Anzeige. Die Jugendlichen wurden auf einem Schulhof wiedererkannt. Samstag, 9.15 Uhr: Eine 35-jährige Frau und ein 34-jähriger Mann gerieten in einem Haus an der Heedfelder Straße in Streit. Der Mann berichtete später der Polizei, dass die Frau ihn mehrmals mit einer Holzlatte geschlagen habe. Als er ihr die Latte abnahm, habe sie ihn gebissen. Schließlich flüchtete der Mann zu einem Nachbarn in die Wohnung. Samstag, 13.05 Uhr: Ein Unbekannter trat einem 31-jährigen Mann, der auf dem Gehweg an der Leifinghauser Straße saß, ins Gesicht. Der Unbekannte hatte weiße Haare und trug eine rote Tasche bei sich. Der Angegriffene schätzte sein Alter auf 40 bis 55 Jahre. Ein Rettungswagen wurde zur Behandlung gerufen. Samstag, 14.30 Uhr: Nach einem zunächst verbalen Streit schlug ein 55-jähriger Mann einem 56-jährigen Mann mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Samstag, 14.39 Uhr: Ein Besucher und ein Bewohner einer Wohnung Unterm Freihof gerieten in Streit. Der 55-jährige Bewohner versetzte dem 56-jährigen mehrere Faustschläge. Dieser blieb auf dem Bett liegen. Ob der zuvor konsumierte Alkohol oder der Schlag ausschlaggebend war, wird von Ärzten geklärt. Der 56-Jährige wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Samstag, 15.15 Uhr: Ein Streit zwischen der Familie eines Mieters und dem Vermieter in einem Haus an der Kampstraße. Angeblich trat der Bruder des Mieters gegen eine Tür und schlug den Vermieter. Dieser griff zum Besenstiel und schlug zurück. Die Polizei ermittelt wegen gegenseitiger Körperverletzung. Sonntag, 9.20 Uhr: Der nächste Vorfall in dem Haus an der Kampstraße. Der Vermieter gab an, dass zwei Männer gewaltsam in seine Wohnung eingedrungen seien, als er im Bett lag. Die Männer hätten ihn geschlagen und getreten. Eine Zeugin sah die flüchtenden Männer. Der Vermieter wurde verletzt. Seine Wohnungstür wurde scheinbar gewaltsam geöffnet. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung. Zwischen dem 10. Mai und dem vergangenen Freitagnachmittag wurde in zwei Kellern eines Mehrfamilienhauses an der Hasleystraße eingebrochen. Unter anderem wurde Werkzeug gestohlen.

An der Harlinger Straße wurde zwischen Donnerstagnachmittag und Freitagmorgen die Scheibe eines geparkten weißen Opels eingeschlagen. Am Brebber Weg wurden zwischen Samstagmittag und Sonntagnachmittag mindestens ein Pkw mutmaßlich durch Steinwürfe beschädigt.

Unbekannte brachen heute Morgen zwischen 2 und 4 Uhr in ein Restaurant an der Kölner Straße ein. Sie brachen mehrere Türen auf und zerstörten eine Überwachungskamera. Nach einer ersten Bestandsaufnahme wurde nichts gestohlen. Kurz nach Mitternacht brachen Einbrecher in eine Firma an der Freisenbergstraße ein. Sie beschädigten ein Fenster und entfernten einen Bewegungsmelder. Drei Minuten später waren die Eindringlinge bereits verschwunden. Auch die Polizei konnte in der Umgebung keine verdächtigen Personen entdecken.

Ein Kleinkraftrad wurde aus einem Carport am Oenekinger Weg gestohlen. Das Moped stand unter einer Plane. Am Morgen war nur noch die Plane vor Ort. Es handelt sich um ein Kleinkraftrad vom Typ Turbho TD1c2A mit dem Versicherungskennzeichen 408OAW. (cris)

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Pressestelle Polizei Märkischer Kreis
Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223
E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de
http://maerkischer-kreis.polizei.nrw

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Einbruchsrate in Nordrhein-Westfalen stieg zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 18576 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 23528 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3199 auf 3385. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2676 auf 2789, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2228 auf 2344 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 448 auf 445 leicht sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1070 auf 1196. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 18.576 23.528
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.199 3.385
Anzahl der Verdächtigen 2.676 2.789
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.228 2.344
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 445
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.070 1.196

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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