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Gau-Algesheim: Streit mit Schusswaffe – Reizstoffpistole verletzt Mann

Ein 22-jähriger Mann schießt mit einer Reizstoffpistole auf einen anderen, der leicht verletzt wird. Der Täter wird festgenommen und ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Foto: Depositphotos

Gau-Algesheim (ost)

Am Sonntag, dem 26.05.24, wurde um 12:57 Uhr über Notruf gemeldet, dass eine männliche Person auf offener Straße auf andere Personen geschossen hätte, bewaffnet mit einer Schusswaffe.

Aufgrund dieser Meldung wurde die Kaiser-Karl-Straße in Gau-Algesheim mit starken Kräften aufgesucht und der Bereich großräumig abgesperrt. Es stellte sich heraus, dass es sich bei der Waffe um eine Reizstoffpistole handelte. Ein 21-jähriger Mann aus Gau-Algesheim wurde durch den Reizstoff leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der 22-jährige Tatverdächtige, ebenfalls aus Gau-Algesheim, wurde nach kurzer Fahndung in der Nähe des Tatorts festgenommen und die Waffe wurde sichergestellt.

Nach den ersten Ermittlungen kam es zu einem Streit zwischen den beiden Männern, die sich flüchtig kannten. Im Verlauf des Streits richtete der 22-jährige die Waffe auf den Geschädigten und schoss in Richtung seines Gesichts. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Mainz wird gegen den 22-jährigen Beschuldigten wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, er wird nach den polizeilichen Maßnahmen freigelassen.

Kontakt:

Polizeipräsidium Mainz
Pressestelle

Telefon: 06131/653045
E-Mail: ppmainz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.mainz

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Rheinland-Pfalz für 2021/2022

Die Mordraten in Rheinland-Pfalz zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 73 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur 68 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 71 auf 67. Die Anzahl der Verdächtigen stieg jedoch von 86 auf 80, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 78 auf 71 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 8 auf 9 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 24 auf 34. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 73 68
Anzahl der aufgeklärten Fälle 71 67
Anzahl der Verdächtigen 86 80
Anzahl der männlichen Verdächtigen 78 71
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 8 9
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 24 34

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24