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Mainz: Hohe Bußgelder und Fahrverbote bei Verkehrsüberwachung mit ProViDa-Messfahrzeug

In der letzten Woche wurden zahlreiche Verkehrsverstöße festgestellt, die zu Bußgeldern und Fahrverboten führen. Fahrer müssen mit empfindlichen Strafen rechnen.

Foto: unsplash

Heidesheim (ost)

In der letzten Woche wurden erneut viele Verkehrsdelikte festgestellt, die zu hohen Geldstrafen und teilweise zu mehrmonatigen Fahrverboten führen können.

Auf der A61 wurde eine Fahrerin erwischt, die 45 km/h über dem erlaubten Tempolimit fuhr. Sie muss nun mit einer empfindlichen Geldstrafe und einem Monat Fahrverbot rechnen.

Auf der A643 hielt die Polizei ein Auto an, das mit sehr geringem Abstand einem anderen Fahrzeug auf der linken Spur folgte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer auf dem Weg zu seiner eigenen Verlobungsfeier war. Ein weiteres Auto wurde wegen einer Überschreitung von 51 km/h gestoppt. Beide Fahrer erwarten nun hohe Geldstrafen und Fahrverbote.

Nachdem ein junger Mann aus Mainz auf der A60 wegen zu schnellen Fahrens kontrolliert wurde, entdeckten die Polizisten einen aktiven Blitzerwarner der Marke OOONO auf seinem Armaturenbrett. Das Gerät wurde sofort beschlagnahmt, da die Verwendung solcher Warnsysteme gesetzlich verboten ist.

Die Verkehrsdirektion Mainz wird auch in Zukunft verstärkt auf den Einsatz ziviler ProViDa-Messfahrzeuge setzen, um den Straßenverkehr effektiv zu überwachen, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und Verstöße konsequent zu bestrafen. Diese speziellen Fahrzeuge ermöglichen gezielte Kontrollen, um die Verkehrssicherheit auf unseren Straßen nachhaltig zu verbessern und damit das Unfallrisiko zu senken.

Kontakt:

Polizeiautobahnstation Heidesheim
Pressestelle

Telefon: 06132 950-0
www.polizei.rlp.de/vd.mainz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der
Quelle zur Veröffentlichung frei.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134.196 Unfälle. Davon sind 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle, bei denen nur Sachschaden entstand, belaufen sich auf 5.361 Fälle, was 3,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machen 924 Fälle aus, was 0,69% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle betragen 114.243, was 85,13% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39.953 Unfälle (29,77%) und auf Autobahnen 7.752 Unfälle (5,78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 134.196
Unfälle mit Personenschaden 13.668
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 5.361
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 924
Übrige Sachschadensunfälle 114.243
Ortslage – innerorts 86.491
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 39.953
Ortslage – auf Autobahnen 7.752
Getötete 139
Schwerverletzte 2.809
Leichtverletzte 14.440

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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