In der letzten Woche wurden zahlreiche Verkehrsverstöße festgestellt, die zu Bußgeldern und Fahrverboten führen. Fahrer müssen mit empfindlichen Strafen rechnen.
Mainz: Hohe Bußgelder und Fahrverbote bei Verkehrsüberwachung mit ProViDa-Messfahrzeug
Heidesheim (ost)
In der letzten Woche wurden erneut viele Verkehrsdelikte festgestellt, die zu hohen Geldstrafen und teilweise zu mehrmonatigen Fahrverboten führen können.
Auf der A61 wurde eine Fahrerin erwischt, die 45 km/h über dem erlaubten Tempolimit fuhr. Sie muss nun mit einer empfindlichen Geldstrafe und einem Monat Fahrverbot rechnen.
Auf der A643 hielt die Polizei ein Auto an, das mit sehr geringem Abstand einem anderen Fahrzeug auf der linken Spur folgte. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer auf dem Weg zu seiner eigenen Verlobungsfeier war. Ein weiteres Auto wurde wegen einer Überschreitung von 51 km/h gestoppt. Beide Fahrer erwarten nun hohe Geldstrafen und Fahrverbote.
Nachdem ein junger Mann aus Mainz auf der A60 wegen zu schnellen Fahrens kontrolliert wurde, entdeckten die Polizisten einen aktiven Blitzerwarner der Marke OOONO auf seinem Armaturenbrett. Das Gerät wurde sofort beschlagnahmt, da die Verwendung solcher Warnsysteme gesetzlich verboten ist.
Die Verkehrsdirektion Mainz wird auch in Zukunft verstärkt auf den Einsatz ziviler ProViDa-Messfahrzeuge setzen, um den Straßenverkehr effektiv zu überwachen, potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und Verstöße konsequent zu bestrafen. Diese speziellen Fahrzeuge ermöglichen gezielte Kontrollen, um die Verkehrssicherheit auf unseren Straßen nachhaltig zu verbessern und damit das Unfallrisiko zu senken.
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Statistiken zu Verkehrsunfällen in Rheinland-Pfalz für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 zeigt insgesamt 134.196 Unfälle. Davon sind 13.668 Unfälle mit Personenschaden, was 10,19% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle, bei denen nur Sachschaden entstand, belaufen sich auf 5.361 Fälle, was 3,99% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machen 924 Fälle aus, was 0,69% aller Unfälle sind. Die restlichen Sachschadensunfälle betragen 114.243, was 85,13% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 86.491 Unfälle (64,45%), außerorts (ohne Autobahnen) 39.953 Unfälle (29,77%) und auf Autobahnen 7.752 Unfälle (5,78%). Insgesamt gab es 139 Getötete, 2.809 Schwerverletzte und 14.440 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 134.196 |
Unfälle mit Personenschaden | 13.668 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 5.361 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 924 |
Übrige Sachschadensunfälle | 114.243 |
Ortslage – innerorts | 86.491 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 39.953 |
Ortslage – auf Autobahnen | 7.752 |
Getötete | 139 |
Schwerverletzte | 2.809 |
Leichtverletzte | 14.440 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)