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Heutige (10.05.2024) Blaulichtmeldungen aus Saarland

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Saarland vom 10.05.2024

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

10.05.2024 – 14:27

POL-WND: Warnung vor Schockanruf

St. Wendel (ost)

Die Anzahl der versuchten und erfolgreichen Telefonbetrügereien bleibt im Saarland und auch im Landkreis St. Wendel unverändert hoch. Im Falle eines Schadens ist dieser in der Regel sehr beträchtlich.

Deswegen warnt die Polizeiinspektion St. Wendel erneut vor Telefonbetrügereien. Die derzeit gängigste Methode der Täter ist der sogenannte "Schockanruf". Dies ist eine der schlimmsten Varianten, da sie die Ängste und Sorgen von Eltern um ihre Kinder ausnutzt.

Bei einem Schockanruf geben sich die Betrüger als vermeintlich nahe Verwandte (z. B. Kinder oder Enkel) oder Polizisten aus und täuschen eine Notsituation vor. Sie berichten von einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine oder mehrere Personen schwer verletzt oder sogar getötet wurden. Der Unfallverursacher sei angeblich ein enger Verwandter von Ihnen. Um zu verhindern, dass Ihr Familienmitglied sofort ins Gefängnis kommt, müssen Sie dringend eine Kaution (Bargeld oder Wertgegenstände) an die Polizei oder Justiz übergeben. In einer anderen Variante ruft ein vermeintlicher Arzt an und informiert Sie darüber, dass ein Familienmitglied mit schweren Verletzungen im Krankenhaus liegt. Um ein lebenswichtiges Medikament sofort zu besorgen, müssen Sie dringend einen hohen Geldbetrag bezahlen. Oft werden auch die angeblichen "Verwandten" ans Telefon geholt, um mit Ihnen zu sprechen. Durch vorgetäuschtes Weinen und Schluchzen ist es sehr schwer zu erkennen, wer tatsächlich am anderen Ende der Leitung ist.

Wenn während solcher Telefonate Zweifel an der Geschichte aufkommen, verstehen es die Täter immer wieder, Sie unter Druck zu setzen. Dabei werden sowohl vermeintliches Mitgefühl als auch konkrete Drohungen eingesetzt. Diese Art von Betrug ist oft mit stundenlangem, manchmal tagelangem "Telefonterror" verbunden. Das Ziel des Betrugs ist es immer, so viel Geld und Wertgegenstände wie möglich zu erbeuten. Die Beute wird schließlich von Mittelsmännern, wie falschen Polizisten, abgeholt. Die Geldübergabe soll direkt an Ihrer Haustür erfolgen, oft jedoch an einem neutralen Ort (z. B. in der Nähe eines Gerichtsgebäudes).

Seien Sie versichert, dass die Polizei oder Staatsanwaltschaft in Deutschland niemals eine Kaution verlangen wird!!! Die Behandlung von Unfallopfern und Patienten erfolgt immer ohne Vorauszahlung. Seien Sie ruhig skeptisch!

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Polizei unter www.saarland.de/polizei, beim Weißen Ring e.V. unter www.st-wendel-saarland.weisser-ring.de oder bei den Seniorensicherheitsberatern im Landkreis St. Wendel unter 06851/801-5201.

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10.05.2024 – 09:19

POL-HOM: Verkehrsunfallflucht in Homburg

Homburg (ost)

Zwischen dem 08.05.2024, 19:00 Uhr, und dem 09.05.2024, 12:15 Uhr, gab es einen Verkehrsunfall mit Fahrerflucht auf dem Kiesparkplatz neben Hausnummer 8 in der Kreuzgartenstraße in Homburg.

Ein bislang unbekannter Täter beschädigte wahrscheinlich beim Ausparken einen weißen BMW im hinteren Bereich, der dort geparkt war.

Der Täter verließ danach den Unfallort, ohne dem Geschädigten seine persönlichen Daten zu hinterlassen.

Personen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.

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10.05.2024 – 09:18

POL-HOM: Verkehrsunfallflucht in Homburg - Erbach

Homburg (ost)

Am 09.05.2024 fand zwischen ca. 22:30 Uhr und 23:10 Uhr ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht am Sportzentrum in Homburg Erbach, Grünewaldstraße, statt. Ein unbekanntes Fahrzeug (möglicherweise ein weißer VW Golf) touchierte beim Ein- oder Ausparken den blauen VW Golf mit Homburger Kreiskennzeichen im vorderen Bereich.

Bei dem Zusammenstoß wurde der linke Kotflügel und die Felge beschädigt. Ob am verursachenden Fahrzeug ebenfalls Schäden entstanden sind, ist derzeit unklar. Der Verursacher verließ daraufhin den Unfallort, ohne die erforderlichen Angaben zu seiner Person, seinem Fahrzeug und seiner Beteiligung zu machen.

Personen, die relevante Informationen haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.

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10.05.2024 – 02:18

POL-Nordsaarland: Weitgehend friedlicher Vatertag am Bostalsee sowie dem sonstigen Dienstgebiet der PI Nordsaarland

Bostalsee (ost)

Am Vatertag am Bostalsee blieb es mit schätzungsweise 4000 bis 4500 Besuchern größtenteils ruhig. Nur kleinere Vorfälle erforderten den Einsatz der Polizei: Zwei männliche Besucher hatten so viel Alkohol konsumiert, dass sie nicht mehr alleine zurechtkamen. Einer von ihnen wurde ins Krankenhaus gebracht, der andere musste die Nacht in der Gewahrsamszelle der PI Nordsaarland verbringen. Ein bisher unbekannter Täter aus einer Gruppe junger Erwachsener führte öffentlich den "Hitlergruß" aus und rief "Heil Hitler". Aufgrund dieses Vorfalls wurde ein Strafverfahren gegen Unbekannt wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.

Auch im übrigen Dienstgebiet der PI Nordsaarland kam es am Vatertag zu Straftaten: Auf einem Waldweg bei Losheim-Scheiden wurde ein 31-jähriger Mann, der alleine unterwegs war, von einer Gruppe Wanderer (drei Männer) ohne erkennbaren Grund angegriffen und geschlagen. Der Mann erlitt leichte Verletzungen. Gegen Ende des Vatertages kam es ebenfalls in Scheiden zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein betrunkener Autofahrer sein Fahrzeug in einem absolut fahruntüchtigen Zustand gegen einen Baum lenkte. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein wurde eingezogen und ein Strafverfahren gegen ihn wurde eingeleitet.

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Polizeiinspektion Nordsaarland
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Hermann-Löns-Straße 9
66687 Wadern
Telefon: 06871/90010
E-Mail: pi-nordsaarland@polizei.slpol.de
Internet: www.polizei.saarland.de
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10.05.2024 – 02:07

POL-Lebach: Verkehrsunfall mit einer tödlich sowie zwei leicht verletzten Personen auf der L 145 zwischen den Ortslagen von 66839 Limbach und Schattertriesch

66839 Schmelz (ost)

Am Donnerstag, den 09.05.2024, gab es in der Gemeinde Schmelz, im Abschnitt der L 145 zwischen den Ortschaften Limbach und Schattertriesch, gegen 03:50 Uhr einen Verkehrsunfall, an dem zwei Autos beteiligt waren. Nach den bisherigen Ermittlungen ist anzunehmen, dass der 26-jährige Fahrer des Unfallverursachers mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn geriet und dort mit dem Auto eines 22-Jährigen zusammenstieß. Danach flüchteten der Unfallverursacher und seine 21-jährige Beifahrerin zu Fuß vom Unfallort, konnten jedoch im Rahmen intensiver Fahndungsmaßnahmen gefunden und festgenommen werden.

Der 22-Jährige starb aufgrund seiner schweren Verletzungen noch am Unfallort. Der Verursacher und seine Beifahrerin wurden leicht verletzt. An beiden am Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden. Darüber hinaus entstand Sachschaden an der Fahrbahnoberfläche der L 145. Aufgrund der polizeilichen Unfallaufnahme musste die L 145 bis 11:45 Uhr voll gesperrt werden. Zur genauen Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter beauftragt.

Nach Erlass eines Haftbefehls wurde der Unfallverursacher noch am selben Abend in die Justizvollzugsanstalt Saarbrücken gebracht.

Zeugen oder Personen, die sachdienliche Informationen zum Unfallgeschehen haben, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Lebach unter der Rufnummer 06881-5050 oder per E-Mail unter pi-lebach@polizei.slpol.de in Verbindung zu setzen.

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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

nf24