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Hamburg: Schornsteinbrand auf Containerschiff in Brunsbüttel

Die Wasserschutzpolizei erhielt Kenntnis über den Brand auf der “Elisabeth”. Einsatzkräfte sperrten die Zufahrt zu den Schleusen und die Aussichtsplattform für Besucher.

Foto: Unsplash

Brunsbüttel (ost)

Am 21.05.2024 um 09:20 Uhr wurde die Wasserschutzpolizei Brunsbüttel über einen Brand im Schornstein des Containerschiffs “Elisabeth” (IMO 9219862) informiert. Das Schiff war auf dem Weg zum Binnenhafen Brunsbüttel in Richtung Schleuse unterwegs. Es sollte in der Großen Nordschleuse anlegen und befand sich auf der Route von Stettin nach Hamburg.

Als Vorsichtsmaßnahme sperrten die Rettungskräfte den Zugang zu den Schleusen für Schiffe von der Kanalseite sowie die Aussichtsplattform und die umliegenden Bereiche am Nordufer für Besucher. Bei den Ermittlungen vor Ort stellte sich heraus, dass der Brand nur am hinteren Ende des Schornsteins konzentriert war und durch entzündliche Rußablagerungen verursacht wurde. Der Kapitän und die Besatzung griffen mit zwei Pulverlöschern ein, um das Feuer zu bekämpfen. Nachdem es ihnen gelungen war, den Brand zu löschen, wurden Kühlmaßnahmen durchgeführt, bis die Feuerwehr eintraf. Diese stellte nach einer Inspektion keine weiteren Brände oder Durchzündungen im Kessel fest. Es gab außer leichten Schäden am Schornstein keine Verletzten, weiteren Sachschaden oder Austritt von Gefahrgut. Nach Rücksprache mit der Berufsgenossenschaft hoben die Beamten um 10:15 Uhr das vorübergehende Fahrverbot und die Sperrungen auf.

Jochen Zimmermann

Kontakt:

Polizeidirektion Itzehoe
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Große Paaschburg 66, 25524 Itzehoe
Telefon: +49 (0) 4821 602 – 2010
+49 (0) 4821-602 2011
Mobil: +49 (0) 171 290 11 07
0171-3375356
E-Mail: pressestelle.itzehoe@polizei.landsh.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 82.697 Verkehrsunfälle. Davon waren 11.651 Unfälle mit Personenschaden, was 14,09% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,12% aus, insgesamt waren es 1.753 Fälle. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 382 Fällen registriert, was 0,46% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 83,33%, waren übrige Sachschadensunfälle mit insgesamt 68.911 Fällen. Innerorts ereigneten sich 55.688 Unfälle, was 67,34% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 23.501 Unfälle (28,42%) und auf Autobahnen 3.508 Unfälle (4,24%). Insgesamt gab es 102 Getötete, 1.947 Schwerverletzte und 12.627 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 82.697
Unfälle mit Personenschaden 11.651
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.753
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 382
Übrige Sachschadensunfälle 68.911
Ortslage – innerorts 55.688
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 23.501
Ortslage – auf Autobahnen 3.508
Getötete 102
Schwerverletzte 1.947
Leichtverletzte 12.627

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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