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Donald Trump gratuliert Ehefrau Melania aus dem Gericht

Am Rande des Prozesses um Schweigegeldzahlungen hat Donald Trump seiner Ehefrau Melania zum Geburtstag gratuliert. Die ehemalige First Lady feiert heute ihren 54. Geburtstag.

Donald Trump am Freitag auf dem Weg in den Gerichtssaal.
Foto: action press

Das sind mal Glückwünsche von einem besonderen Ort: Donald Trump (77) hat seiner Ehefrau Melania aus dem Gericht in New York zu ihrem 54. Geburtstag gratuliert. Dem früheren US-Präsidenten wird dort im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar der Prozess gemacht. „Zunächst möchte ich meiner Ehefrau Melania alles Gute zum Geburtstag wünschen“, sagte Trump Reportern am Freitag (26. April) vor dem Gerichtssaal. „Es wäre schön, mit ihr zusammen zu sein, aber ich bin im Gerichtsgebäude wegen eines manipulierten Prozesses.“

Melania Trump feiert ihren Geburtstag in Florida

Trump sagte, dass Melania ihren Geburtstag in Florida feiere, wohin er nach der Sitzung fliegen werde. Er äußerte sich nicht dazu, warum sie ihn bisher nicht im Prozess begleitet hat. Auch bei seinem Bestreben, im November erneut als Präsidentschaftskandidat für die Republikaner anzutreten, hat Melania bisher kaum öffentlich unterstützt.

Gegenüber „People“ sagte ein Insider, Melanias 54. Geburtstag dürfte eher ruhiger vonstattengehen, weil die frühere First Lady weiterhin um ihre im Januar verstorbene Mutter trauert. „Dieser Geburtstag wird schwierig für sie“, zitiert die Seite. „Sie wird mit ihrer Familie in aller Ruhe feiern.“

Donald Trump friert im Gerichtssaal

Donald Trump muss sich seit dem 15. April vor dem Gericht in Manhattan verantworten. Dem 77-Jährigen wird vorgeworfen, Geschäftsunterlagen in 34 Fällen gefälscht zu haben. Im Mittelpunkt der Anschuldigungen steht unter anderem eine mutmaßliche Schweigegeldzahlung an die Pornodarstellerin Stormy Daniels (45), die angibt, eine Affäre mit Trump gehabt zu haben. Der Politiker soll kurz vor der Wahl im Jahr 2016 130.000 US-Dollar an sie überwiesen haben.

Bevor Trump am Freitag den Gerichtssaal betrat, beklagte er sich erneut bei den Reportern über die Temperaturen im Saal: „Wir haben einen weiteren Tag in einem eiskalten Gericht vor uns. Es ist sehr kalt da drinnen. Mit Absicht, glaube ich.“ Der ehemalige Präsident muss die Kälte noch mindestens einen Monat aushalten – der Prozess war ursprünglich auf rund sieben Wochen angesetzt.

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