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Prinz William bei D-Day-Gedenkveranstaltung in Frankreich

Der Thronfolger traf kanadische Veteranen und Militärangehörige. Später nimmt er an der internationalen Zeremonie am Omaha Beach teil, zusammen mit weiteren Staatsoberhäuptern.

Kanadas Premierminister Justin Trudeau (r.) im Gespräch mit Prinz William in Courseulles-sur-Mer.
Foto: LOU BENOIST/POOL/AFP via Getty Images

Prinz William (41) ist am heutigen 6. Juni nach Courseulles-sur-Mer in Frankreich gekommen, um an einer kanadischen Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag des D-Day teilzunehmen. Der britische Thronfolger wurde im Museum “Juno Beach Centre” vom kanadischen Premierminister Justin Trudeau (52) und dem französischen Premierminister Gabriel Attal (35) empfangen. Laut Medienberichten wird William bei der Veranstaltung auch kanadische Veteranen sowie Angehörige der kanadischen Streitkräfte treffen.

Zu einem späteren Zeitpunkt wird der 41-Jährige an der offiziellen internationalen Zeremonie am Omaha Beach in Saint-Laurent-sur-Mer teilnehmen, zusammen mit mehr als 25 Staatsoberhäuptern. Unter den Anwesenden werden unter anderem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (46), US-Präsident Joe Biden (81) und Bundeskanzler Olaf Scholz (65) sowie Vertreter anderer europäischer Königshäuser sein.

Charles und Camilla sind ebenfalls in Frankreich

Williams Vater, König Charles (75), und dessen Ehefrau Königin Camilla (76) sind am heutigen Donnerstag ebenfalls nach Frankreich gereist. Bei einer Veranstaltung am Kriegerdenkmal “British Normandy Memorial” in der Gemeinde Ver-sur-Mer ehren der Monarch und seine Gemahlin gemeinsam mit dem britischen Premierminister Rishi Sunak (44), Labour-Chef Keir Starmer (61) und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron (46) die gefallenen Soldaten.

Charles hielt laut “The Sun” seine “zweite eindrucksvolle Rede” zum 80. Jahrestag des D-Day. Er würdigte die Veteranen und sagte etwa: “Wir müssen zusammenstehen, um uns der Tyrannei zu widersetzen.” Bei einer emotionalen Zeremonie im britischen Portsmouth hatte der Monarch am Mittwoch (5. Juni) Medienberichten zufolge bereits über den “Mut, die Widerstandsfähigkeit und die Solidarität” der Veteranen des Zweiten Weltkriegs gesprochen. Dabei schien er laut Augenzeugen den Tränen nahe zu sein.

Am 6. Juni 1944, der als D-Day bekannt ist, begann während des Zweiten Weltkrieges die Invasion alliierter Truppen in der Normandie. Dieser Tag stellt einen der wichtigsten Wendepunkte im Zweiten Weltkrieg dar.

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