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Das Ende der Show? RTL wirft „Schwiegertochter gesucht“ aus Programm

Ab sofort können „Schwiegertochter gesucht“- Fans das Format nur noch im Stream sehen. RTL wird die restlichen Folgen der Staffel nicht mehr im TV zeigen. Wie geht es für die Sendung künftig weiter?

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Die restlichen Folgen der 15. Staffel von "Schwiegertochter gesucht" gibt es nur noch bei RTL+.
Foto: RTL

Hunde statt Schwiegertöchter: Das RTL-Kuppelformat „Schwiegertochter gesucht“ wird nicht mehr im Fernsehen ausgestrahlt. Die restlichen Folgen der aktuellen Staffel werden nur noch über den hauseigenen Streamingdienst RTL+ gezeigt, wie der Sender bekannt gab. Ab Sonntag wird Moderator und Hundetrainer Martin Rütter (53) anstelle von „Schwiegertochter gesucht“-Moderatorin Angela Finger-Erben (44) im Fernsehen sein Format „Die Welpen kommen – Mit Martin Rütter“ präsentieren.

Wie geht es mit „Schwiegertochter gesucht“ weiter?

„Eine wichtige Info in eigener Sache: ‚Schwiegertochter gesucht‘ wird ab sofort nicht mehr im TV bei RTL laufen. […] Die neuen Folgen mit unseren sympathischen Söhnen findet ihr von nun an wöchentlich exklusiv auf RTL+“, heißt es in einem Beitrag auf dem Instagram-Kanal der Show. Vier Folgen sind es noch, doch wird es nach den schon abgedrehten Episoden künftig auch weitere geben?

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Ein RTL-Sprecher bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur spot on news, dass „Die restlichen vier Folgen werden auf RTL+ zu sehen sein“. Der Sender möchte jedoch noch nicht mitteilen, wie es danach weitergeht: „Zu der Zukunft des Formats werden wir uns zu gegebener Zeit äußern.“ Es ist also bisher unklar, ob es nach der Veröffentlichung der restlichen Episoden noch fortgesetzt wird.

Kritik und schlechte Quoten

Die 15. Staffel von „Schwiegertochter gesucht“ begann im März. Möglicherweise wird die Show aufgrund schwacher Quoten aus dem TV-Programm genommen. Laut einem Bericht des Medienmagazins „DWDL“ sahen am Ostersonntag nur etwas mehr als eine Million Menschen zu. Dies sei ein Allzeit-Tief für die Sendung. In den vergangenen Jahren gab es auch immer wieder Kritik am Format.

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Jan Böhmermann (43) und sein damaliges „Neo Magazin Royale“-Team hatten es ungefähr im Jahr 2016 geschafft, zwei Schauspieler in die damals noch von Vera Int-Veen (56) moderierte Sendung einzuschleusen. In einem „#verafake“-Beitrag hatte Böhmermann anschließend unter anderem scharfe Kritik am Umgang mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Formats geäußert. Für die Beiträge „Einspielerschleife“ und „#verafake“ wurden er und das Team im Jahr 2017 mit einem Grimme-Preis ausgezeichnet.

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