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TV-Sender passen Programm nach Tod von Fritz Wepper an

Das Erste und der Bayerische Rundfunk zeigen am 25. und 26. März diverse Filme und Dokumentationen zu Ehren des verstorbenen Schauspielers.

Fritz Wepper in "Männer im gefährlichen Alter", den der MDR am Dienstagmittag zeigt.
Foto: MDR/HA Kommunikation

Nach dem Tod des Schauspielers Fritz Wepper (1941-2024) haben mehrere TV-Sender ihr Programm angepasst. Am Montagmorgen (25. März) starb Wepper im Alter von 82 Jahren in einem Hospiz in Oberbayern. Seine Ehefrau Susanne Kellermann (49) bestätigte der „Bild“, dass er „friedlich eingeschlafen“ sei.

Das Erste gab bekannt, dass am Montag (25.3.) um 22:50 Uhr ein 15-minütiger Nachruf zu Ehren von Wepper unter dem Titel „Fritz Wepper – Der Marathonmann“ ausgestrahlt wird. Danach folgt „Mord in bester Gesellschaft – Winters letzter Fall“. In diesem Krimi spielte Wepper die Hauptrolle des Psychiaters Wendelin Winter.

Das Erste zeigt „Um Himmels Willen“

Am Karfreitag, dem 29. März, wird um 15:20 Uhr im Ersten die Krimikomödie „Lindburgs Fall“ gezeigt, in der Wepper den Fernsehkommissar Peter Lindburg spielt, der unerwartet in einen echten Kriminalfall verwickelt wird. Danach werden im Ersten noch einmal die letzten beiden Folgen der Serie „Um Himmels Willen“ ausgestrahlt, in der Wepper fast 20 Jahre lang den Bürgermeister Wolfgang Wöllner darstellte. In der ARD-Mediathek sind zudem viele weitere Beiträge, Filme und Folgen mit dem gebürtigen Münchner zu finden, darunter die Komödie „Baby frei Haus“ oder die Krimiserie „Der Kommissar“.

„Mein Fritz“: BR zeigt Doku von Weppers Frau über ihren Mann

Auch der Bayerische Rundfunk ändert sein Programm zu Ehren von Wepper. Am 25. März um 22:00 Uhr zeigt der BR die Dokumentation „Mein Fritz – Ein persönlicher Blick auf Fritz Wepper“ von Susanne Kellermann, der Frau von Wepper, die im Jahr 2021 veröffentlicht wurde. Sie begleitete ihren Mann ab seiner Krebsdiagnose in seinem Alltag und bei seiner Arbeit mit der Kamera. Am nächsten Tag (26. März) zeigt der BR zur besten Sendezeit den Fernsehfilm „Mord in bester Gesellschaft: Der süße Duft des Bösen“. Danach wird auch der Dokumentarfilm „Fritz Wepper – Der Marathonmann“ um 22:00 Uhr erneut im BR ausgestrahlt. Um 22:15 Uhr folgt der Fernsehfilm „Ein Gauner Gottes“, in dem Wepper einen fahrenden Zimmermann spielt, der in seine Heimat am Bodensee zurückkehrt.

Am 26.3. gibt es auch im MDR noch einmal die Möglichkeit, mit Fritz Wepper zu lachen, zum Beispiel mit dem Fernsehfilm „Männer im gefährlichen Alter“, in dem Wepper ab 12:30 Uhr als Berufs-Knacki zu sehen ist, dessen letzter Coup schief geht.

Weppers große Herausforderung: „Fritz Wepper spielt die Bestie“

Auch Crime + Investigation reagierte auf den Tod von Wepper, indem sie ankündigten, am Donnerstag, den 28. März, um 18:10 Uhr und um 23:35 Uhr eine Episode der True-Crime-Reihe „Protokolle des Bösen“ auszustrahlen, in der Wepper einen deutschen Serienmörder spielte. Während der Dreharbeiten bezeichnete er die Rolle im Jahr 2016 als „eine der größten Herausforderungen meiner bisherigen schauspielerischen Laufbahn“. Die Folge mit dem Titel „Fritz Wepper spielt die Bestie“ ist auch auf Abruf über Crime + Investigation Play auf Plattformen wie Apple oder Amazon verfügbar.

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