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Iffezheim: Effektive Kontrollaktion gegen Kriminalität an Grenzübergängen

Eine Vielzahl von Feststellungen und Festnahmen bei gemeinsamer Aktion von Bundespolizei, Zoll und Landespolizei.

Foto: Depositphotos

Iffezheim/Wintersdorf (ost)

Polizeibeamte der Bundespolizei, des Polizeipräsidiums Offenburg und des Hauptzollamtes Karlsruhe nahmen gestern an einer mehrstündigen gemeinsamen Kontrollaktion unter Leitung der Bundespolizeiinspektion Offenburg teil.

Die Aktion wurde an den Grenzübergängen in Iffezheim und Wintersdorf auch von Beamten der Bundesbereitschaftspolizei aus Bad Bergzabern sowie der deutsch-französischen Einsatzeinheit der Gendarmerie und der Bundespolizei unterstützt.

Insgesamt wurden bei der Kontrollaktion 484 Personen und 244 Fahrzeuge überprüft.

Die Einsatzkräfte konnten dabei zahlreiche Feststellungen machen.

Besonders erwähnenswert ist die Festnahme eines 42-jährigen rumänischen Staatsbürgers. Er wurde per Haftbefehl wegen Veruntreuung/Vorenthalten von Arbeitsentgelt gesucht. Nach Zahlung der fälligen Geldstrafe konnte er eine 80-tägige Haftstrafe vermeiden. Darüber hinaus wurden bei zehn weiteren Personen Ausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung verschiedener Justizbehörden festgestellt.

Ein albanischer Staatsbürger reiste illegal nach Deutschland ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste er nach Frankreich zurückkehren und erhielt zudem ein mehrjähriges Einreiseverbot für Deutschland.

Bei einem Fahrzeuginsassen wurde ein illegales Pfefferspray entdeckt und sichergestellt.

Die Landespolizei beschäftigt sich nun mit zwei Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und einem Verstoß gegen das Straßenverkehrsgesetz.

In zwei Fällen ergaben sich für den Zoll Ermittlungsansätze für mögliche Steuerstraftaten.

Die Schwerpunkte der gemeinsamen Kontrollaktion lagen auf der Bekämpfung der illegalen Migration, der Eigentums-, Rauschgift- und Waffenkriminalität.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Offenburg
Dieter Hutt
Telefon: 0781/9190-103
E-Mail: bpoli.offenburg.oea@polizei.bund.de
https://twitter.com/bpol_bw

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Baden-Württemberg für 2021/2022

Die Drogenraten in Baden-Württemberg zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 43.649 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 40.310 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 35.175 Verdächtige, darunter 30.686 Männer, 4.489 Frauen und 10.875 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 wurden 40.049 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 36.787 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 32.420 Verdächtige, darunter 28.389 Männer, 4.031 Frauen und 10.727 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 registrierten Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 43.649 40.049
Anzahl der aufgeklärten Fälle 40.310 36.787
Anzahl der Verdächtigen 35.175 32.420
Anzahl der männlichen Verdächtigen 30.686 28.389
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.489 4.031
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 10.875 10.727

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24