Polizeipräsidium Konstanz zieht Bilanz zur Geschwindigkeitskontrollwoche

Polizeipräsidium Konstanz (ost)

Die Speedmarathon-Woche, die letzte Woche (15. – 21. April 2024) nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa stattfand und am Freitag mit dem Speedmarathon ihren Höhepunkt erreichte, wird vom Polizeipräsidium Konstanz gemischt bewertet.

Zum Speedmarathon am Freitag (19. April 2024) wurde bereits separat berichtet – https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110973/5765518

Trotz aller Ankündigungen in den Medien wurden bei den Geschwindigkeitskontrollen der vergangenen Woche vom Polizeipräsidium Konstanz insgesamt 4.673 Verstöße registriert, die bei rund 380 durchgeführten Messstunden auftraten. Von diesen Verstößen erhielten 165 Fahrerinnen und Fahrer, die mehr als 40 Kilometer pro Stunde über dem erlaubten Wert fuhren, eine Geldstrafe und ein Fahrverbot. Etwa 3.000 Verstöße mit einer Überschreitung von bis zu 20 km/h und knapp über 1.500 Verstöße zwischen 21 und 40 km/h führten zu Verwarnungen, Geldstrafen und Punkten in Flensburg. Bei den Kontrollen wurden Laserhandmessgeräte, mobile Großmessgeräte und zivile Videofahrzeuge eingesetzt.

Überhöhte oder nicht angepasste Geschwindigkeit ist nach wie vor die Hauptursache für tödliche Verkehrsunfälle auf den Straßen. Daher wird das Polizeipräsidium Konstanz auch weiterhin Raser bei den regelmäßigen Geschwindigkeitskontrollwochen und Schwerpunktkontrollen im Auge behalten. Die Anzahl der festgestellten Geschwindigkeitsverstöße zeigt, dass diese Kontrollen notwendig sind.

Weitere Informationen und Tipps zur Verkehrssicherheit finden Sie im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de oder unter www.polizei-bw.de.

Kontakt:

Polizeipräsidium Konstanz
Pressestelle
Telefon: 07531 995-1010
E-Mail: konstanz.pressestelle@polizei.bwl.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290663 Unfälle. Davon endeten 33891 Unfälle mit Personenschaden, was 11.66% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10228 Unfälle aus, was 3.52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1786 Fällen registriert, was 0.61% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244758, was 84.21% entspricht. 235123 Unfälle ereigneten sich innerorts (80.89%), 54321 außerorts (18.69%) und 15675 auf Autobahnen (5.39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6918 Schwerverletzte und 35283 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)