Rutesheim: Verkehrsunfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung

Ludwigsburg (ost)

Am Samstag (27.04.2024) um etwa 13:00 Uhr fuhr ein 81-jähriger Fahrer eines VW-Passats die Umgehungsstraße in Rutesheim in Richtung Ditzingen-Heimerdingen entlang. Im Kreisverkehr zur Liebigstraße stieß der VW gegen ein Verkehrsschild und fuhr es komplett um. Der Fahrer fuhr unbeeindruckt weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Auf dem weiteren Weg geriet der VW mehrmals in den Gegenverkehr und zwang entgegenkommende Fahrer teilweise dazu, in den Grünstreifen auszuweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Der Fahrer wurde vor seinem Wohnort angetroffen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 0,04 Promille. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahme des Führerscheins des 81-Jährigen an. Ebenso wurde ihm das Fahren von Kraftfahrzeugen bis auf Weiteres untersagt. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder durch den VW gefährdet wurden, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Leonberg unter der Telefonnummer 07152 605 0 oder per E-Mail leonberg.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

Kontakt:

Polizeipräsidium Ludwigsburg
Telefon: 07141 18-8777
E-Mail: ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Baden-Württemberg für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Baden-Württemberg im Jahr 2022 zeigt insgesamt 290.663 Unfälle. Davon waren 33.891 Unfälle mit Personenschaden, was 11,66% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 10.228 Fälle aus, was 3,52% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.786 Fällen registriert, was 0,61% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 244.758 Fälle, was 84,21% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 235.123 Unfälle (80,89%), außerorts (ohne Autobahnen) 54.321 Unfälle (18,69%) und auf Autobahnen 15.675 Unfälle (5,39%). Insgesamt gab es 350 Getötete, 6.918 Schwerverletzte und 35.283 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)