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Busunglück: Mindestens 40 Tote

Ein tragisches Unglück ereignete sich Sonntagmorgen: Ein Bus stürzt mit überhöhter Geschwindigkeit in eine Schlucht – min. 40 Menschen sterben.

Busunglück mit mindestens 40 Toten
Busunglück mit mindestens 40 Toten
Foto: Depositphotos

Ein schwerer Busunfall hat am Sonntag im Süden Pakistans zahlreiche Todesopfer gefordert. Ein Personenbus stürzte von einer Brücke und fing Feuer, nachdem er gegen einen Pfeiler geprallt war. Laut einem Regierungsbeamten kamen dabei 41 Menschen ums Leben.

Die genaue Anzahl der Passagiere, die sich zum Zeitpunkt des Unfalls im Bus befanden, ist unklar, es wird jedoch von 44 bis 48 Personen ausgegangen.

Der Bus war auf dem Weg von Quetta in der Provinz Belutschistan nach Karatschi in der benachbarten Provinz Sindh, als der Unfall in der Nähe der Stadt Bela im Bezirk Lasbela passierte.

Mehrer schreckliche und tödliche Ereignisse am Sonntagmorgen

Die Nacht endete für viele Passagiere auf einer Busfahrt in einer Tragödie, als der Bus aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit gegen einen Pfeiler einer Brücke prallte und in Flammen aufging. Vier Personen konnten gerettet werden, aber einer starb kurze Zeit später.

Die Katastrophe ereignete sich am frühen Sonntagmorgen, als der Bus durch die Provinzen Belutschistan und Sindh fuhr. Der stellvertretende Kommissar in Bela, Hamza Anjum Nadeem, erklärte, dass der Unfall aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit verursacht wurde und der Bus nach dem Aufprall gegen den Pfeiler und dem anschließenden Sturz von der Brücke in Flammen aufging.

Bilder von der Absturzstelle zeigen die Überreste des verkohlten Busses, der in der Nähe der Brücke liegt. Die genaue Zahl der Passagiere ist unklar, aber es wird geschätzt, dass es zwischen 44 und 48 waren.

In einem anderen Vorfall im Norden Pakistans wurden am selben Tag zehn Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren getötet, nachdem das Boot, in dem sie unterwegs waren, gekentert war.

Busunglück mit mindestens 40 Toten: Schrecklicher Anblick

Die Überreste des verunglückten Busses waren ein trauriger Anblick. Unter den Trümmern wurden die Leichen von Verstorbenen entdeckt, die mit weißen Laken bedeckt waren. Auf dem Boden waren die Gegenstände und Besitztümer der Insassen verstreut, was das Ausmaß der Tragödie nur noch deutlicher machte.

Die verkohlten Leichen wurden aus den Trümmern geborgen und zur Identifizierung nach Karatschi gebracht. Nach erfolgter Identifizierung werden die Leichen den Hinterbliebenen übergeben.

Rettungskräfte von Feuerwehr, Lasbela Welfare Trust und Edhi Welfare Foundation arbeiteten gemeinsam an der Rettungsaktion.

Der Premierminister von Belutschistan, Mir Abdul Qudoos Bizenjo, hat sein Beileid für den Verlust von Leben ausgedrückt und befohlen, dass den Verletzten die bestmöglichen medizinischen Versorgungsstellen zur Verfügung gestellt werden. Es wird bemerkt, dass Verkehrsunfälle in Pakistan häufig aufgrund von Verstößen gegen die Verkehrsvorschriften auftreten und jedes Jahr zum Tod von Tausenden führen.

rb