Bewaffnete Räuber überfallen Kiosk, flüchten mit Beute in schwarzen Audi. Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Bewaffneter Überfall auf Kiosk in Hamburg-Groß Borstel
Hamburg (ost)
Vorfallzeit: 27.04.2024, um 07:15 Uhr
Vorfallort: Hamburg-Groß Borstel, Warnckesweg
Am Samstagmorgen wurde ein Kiosk in Groß Borstel von zwei bisher unbekannten Tätern überfallen. Die Polizei bittet um Hilfe aus der Bevölkerung.
Nach den bisherigen Ermittlungen näherten sich zwei maskierte Männer dem 49-jährigen Kioskbetreiber, als er gerade das Rolltor seines Ladens öffnete. Sie bedrohten ihn mit einer Waffe und zwangen ihn, mit ihnen in den Kiosk zu gehen, um Bargeld und Zigaretten auszuhändigen.
Nachdem der Überfallene ihren Forderungen nachgekommen war, verließen die Räuber den Laden mit ihrer Beute und flüchteten mit einem schwarzen Audi A4 oder A6 über die Borsteler Chaussee in Richtung Winterhude.
Trotz sofortiger umfangreicher Fahndungsmaßnahmen konnten keine Verdächtigen festgenommen werden.
Die Beschreibung der Täter lautet wie folgt:
1.
2.
Die Ermittlungen werden von der zuständigen Fachdienststelle für Raubdelikte (LKA 134) in der Region Eimsbüttel durchgeführt und sind noch im Gange.
Hinweise bitte an das Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789 oder an eine Polizeidienststelle.
Ka.
Kontakt:
Polizei Hamburg
Nina Kaluza
Telefon: 040 4286-56212
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Raubstatistiken in Hamburg für 2021/2022
Die Raubüberfallraten in der Region Hamburg in Deutschland stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 1462 Fälle registriert, wovon 773 gelöst wurden. Es gab insgesamt 964 Verdächtige, darunter 869 Männer und 95 Frauen. 454 der Verdächtigen waren nicht-deutsch. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 1756, wobei 877 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 1045 Verdächtige, darunter 938 Männer und 107 Frauen. 552 der Verdächtigen waren nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 1.462 | 1.756 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 773 | 877 |
Anzahl der Verdächtigen | 964 | 1.045 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 869 | 938 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 95 | 107 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 454 | 552 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hamburg für 2021/2022
Die Mordraten in der Region Hamburg sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden 76 Fälle registriert, wovon 71 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 110 Verdächtige, davon waren 106 männlich und 4 weiblich. 57 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Jahr 2022 sank die Zahl der Mordfälle auf 35, wobei 36 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 36 Verdächtige, davon waren 31 männlich und 5 weiblich. 18 der Verdächtigen waren nicht deutsch. Im Vergleich dazu hatte die Region Bayern im Jahr 2022 die meisten registrierten Mordfälle in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 76 | 35 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 71 | 36 |
Anzahl der Verdächtigen | 110 | 36 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 106 | 31 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4 | 5 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 57 | 18 |
Quelle: Bundeskriminalamt