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Mainz: Fernbuskontrollen auf der Autobahn

Polizei kontrolliert Fern- und Reisebusse auf A5 bei Butzbach. Diensthund und Röntgengerät im Einsatz, Verdacht auf Waffengesetzverstoß.

Kontrolle - Spürhund an Gepäck
Foto: Presseportal.de

Friedberg (ost)

Butzbach – A5: Polizeikontrollen für Fernbusse

Am Mittwoch (24.04.2024) führten Polizeibeamte der Polizeiautobahnstation Mittelhessen auf dem Gelände des Polizeizentrums Butzbach Kontrollen an Fernbussen durch. Innerhalb von sieben Stunden wurden zwei Fernbusse und vier Reisebusse überprüft. Die Busse waren teilweise mit Geschäftsreisenden und teilweise mit Reisegruppen besetzt. Die Verkehrsexperten erhielten Unterstützung von einer Kollegin mit einem Diensthund, der speziell für die Aufspürung von Rauschgift und Banknoten ausgebildet ist. Ein mobiles Röntgengerät wurde ebenfalls eingesetzt. Insgesamt wurden 66 Reisende und ihr Gepäck von den Ordnungshütern untersucht. Die Kontrolleure hatten keine Beanstandungen bezüglich der Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer. Bei einem Fahrgast wurden Postsendungen von verschiedenen Absendern aus Mainz entdeckt. Da die Herkunft der Postsendungen unklar war und weitere Ermittlungen erforderlich waren, wurden sie sichergestellt. Zudem wurde eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz erstattet, da ein Reisender eine geladene Schreckschusswaffe bei sich führte.

Tobias Schwarz, Pressesprecher

Kontakt:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ferniestraße 8

35394 Gießen
Telefon: 0641/7006-2045

E-Mail: pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2021/2022

Die Drogenraten in Hessen sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 25216 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 24363 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 23331 auf 22378 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich 2021 auf 19820, wobei 17704 männliche und 2116 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen betrug 6321. Im Jahr 2022 sank die Gesamtzahl der Verdächtigen auf 19168, wobei 17079 männliche und 2089 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht auf 6494. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 25.216 24.363
Anzahl der aufgeklärten Fälle 23.331 22.378
Anzahl der Verdächtigen 19.820 19.168
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.704 17.079
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.116 2.089
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.321 6.494

Quelle: Bundeskriminalamt

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