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Wiesbaden-Erbenheim: Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss und ohne Führerschein

Am Mittwochabend verlor ein 35-jähriger Autofahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug, stieß gegen die Leitplanke und flüchtete zu Fuß von der Unfallstelle.

Foto: Depositphotos

Wiesbaden (ost)

1. Autounfall mit Alkohol und ohne Führerschein, Wiesbaden, K658 bei Kloppenheim/Heßloch, Mittwoch, 17.04.2024, 20:55 Uhr

(st)Am Abend des Mittwochs wurde ein Autofahrer leicht verletzt, der von Wiesbaden Heßloch in Richtung Wiesbaden Kloppenheim unterwegs war. Der 35-jährige Fahrer verlor die Kontrolle über sein Auto in einer Kurve und kam von der Straße ab. Dabei kollidierte er mit der Leitplanke und kam auf der Fahrbahn zum Stillstand. Anschließend verließ der Fahrer die Unfallstelle und flüchtete zu Fuß in Richtung Bundesstraße 455 nach Heßloch. Dank Zeugenaussagen konnte die Polizei den Flüchtigen kurz darauf festnehmen. Es stellte sich heraus, dass der 35-jährige Fahrer weder im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war noch einen Atemalkoholwert von 1,32 Promille aufwies. Die Polizei leitete entsprechende Ermittlungen ein. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 6.500 Euro.

2. Fußgänger von Auto erfasst – Fahrerflucht, Wiesbaden, Köhlstraße, Mittwoch, 17.04.2024, 07:40 Uhr

(st)Eine Fußgängerin wurde am Mittwochmorgen in der Köhlstraße in Wiesbaden Erbenheim von einem Auto erfasst. Die 15-jährige Wiesbadenerin befand sich auf dem Gehweg der Berliner Straße. Die unbekannte Autofahrerin fuhr auf der Berliner Straße in Richtung Barbarossastraße und bog in die Köhlstraße ab. Dabei übersah sie die Fußgängerin und berührte sie mit der Frontstoßstange. Die Fußgängerin erlitt leichte Verletzungen. Die Autofahrerin verließ die Unfallstelle, ohne ihren Pflichten nachzukommen. Es handelte sich angeblich um eine 40-jährige Frau in einem grauen VW Kombi, die blonde Haare zu einem Zopf gebunden hatte. Hinweise nimmt der Regionale Verkehrsdienst in Wiesbaden unter der Telefonnummer (0611) 345-2240 entgegen.

3. Streit bei Fußballspiel,

Mainz-Kastell, Jakob-Schick-Straße, Mittwoch, 17.04.2024, 20:54 Uhr

(st)Am Mittwochabend kam es auf dem Fußballplatz in der Jakob-Schick-Straße in Mainz-Kastell während eines Fußballspiels zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ein Schiedsrichter wurde nach einer roten Karte von einem Fußballspieler am Oberarm gestoßen und leicht verletzt. Nach dem Vorfall wurde das Spiel abgebrochen. Es wurde eine Anzeige wegen Körperverletzung erstattet. Das 2. Polizeirevier in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen.

4. Einbruchsversuch in eine Praxis,

Wiesbaden, Kaiser-Friedrich-Ring, Dienstag, 16.04.2024, 17:20 Uhr bis Mittwoch, 17.04.2024, 08:20 Uhr

(st)Zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen drangen unbekannte Täter in eine Praxis am Kaiser-Friedrich-Ring ein. Die Einbrecher kletterten auf den Balkon der Praxis im Hochparterre des Mehrfamilienhauses und versuchten, mit einem Stuhl die Verglasung der Balkontür einzuschlagen. Die Täter scheiterten letztendlich und flüchteten in unbekannte Richtung. Der Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

5. Falsche Handwerker ohne Beute geflohen, Wiesbaden, Eckernfördestraße 12, Mittwoch, 17.04.2024, 12:45 Uhr bis 13:05 Uhr,

(st)Am Mittwochmittag betraten zwei Trickdiebe gemeinsam mit einer 70-jährigen Wiesbadenerin unter dem Vorwand, Handwerker zu sein und einen Wasserschaden zu reparieren, ein Mehrfamilienhaus in der Eckernförderstraße. Die beiden unbekannten männlichen Täter betraten die beiden Wohnungen der Frau und gaben vor, die Wasserhähne zu überprüfen. Einer der Täter wurde die ganze Zeit über vom Ehemann beobachtet. Nach kurzer Zeit verließ der Täter die Wohnungen, um angeblich den Keller zu überprüfen. Beide Täter kehrten nicht zurück. Ein Täter war 1,80 Meter groß, schlank und hatte schwarze Haare und einen schwarzen Vollbart. Er sprach akzentfrei Deutsch und trug schwarze Schuhe, eine schwarze Arbeitshose, ein schwarzes Langarmhemd und eine neongelbe Warnweste. Der zweite Täter war 1,70 Meter groß, schlank und hatte einen schwarzen 3-Tage-Bart, der am Kinn spitz zulief. Auch er sprach akzentfrei Deutsch und trug die gleiche Kleidung wie sein Komplize. Weitere Hinweise zu den Tricks der Trickdiebe finden Sie unter www.polizei-beratung.de. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Rufnummer (0611) 345 – 0 zu melden.

Kontakt:

Polizeipräsidium Westhessen – Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Hessen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 3858 Fälle von Einbruchsdiebstählen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4275 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 im Jahr 2021 auf 723 im Jahr 2022 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 637 im Jahr 2021 auf 569 im Jahr 2022. Unter den Verdächtigen waren 571 Männer und 66 Frauen im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 498 Männer und 71 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 266 im Jahr 2021 auf 275 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 23528 die höchste Anzahl an registrierten Einbruchsfällen in Deutschland.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.858 4.275
Anzahl der aufgeklärten Fälle 810 723
Anzahl der Verdächtigen 637 569
Anzahl der männlichen Verdächtigen 571 498
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 66 71
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 266 275

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Fälle aus, was 4,68% aller Unfälle entspricht. Unter dem Einfluss berauschender Mittel ereigneten sich 1.202 Unfälle, was 0,88% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168 Fälle, was 80,46% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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