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Demmin: Pferd zwang Regionalexpress zum Halten

Am Samstag zwang ein Pferd im Gleisbereich einen Regionalexpress in der Nähe von Demmin zu einer Gefahrenbremsung. Der Lokführer leitete sofort eine Vollbremsung ein, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Foto: unsplash

Demmin (ost)

Am Samstag (04.05.2024) musste ein Regionalexpress in der Nähe von Demmin aufgrund eines Pferdes auf den Gleisen eine Gefahrenbremsung durchführen.

Am Nachmittag informierte die Bundespolizei Stralsund über den Vorfall, der von der Notfallleitstelle Berlin gemeldet wurde. Auf der Strecke von Stralsund nach Neubrandenburg entdeckte der Zugführer das Pferd auf den Gleisen und leitete sofort eine Vollbremsung ein, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Aufgrund der Entfernung zum Ort des Geschehens wurde auch die Landespolizei in Demmin benachrichtigt. Vor Ort fanden die Beamten das Pferd, das sich mit einer Decke in den Gleisen verheddert hatte. Sie konnten das unverletzte Tier mit einem Messer befreien und an die Besitzerin übergeben. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte das Pferd aufgrund eines defekten elektrischen Zauns die Weide verlassen.

Die Notfallleitstelle meldete eine Zugverspätung von 42 Minuten. Es gab keine Verletzten unter den Reisenden.

Die Bundespolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Stralsund
Pressesprecher
Hartmut Fritsche
Telefon: 03831 28432 – 105
Fax: 030 204561 2222
E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
„Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2022 zeigt insgesamt 53.500 Unfälle. Davon endeten 4.913 Unfälle mit Personenschaden, was 9,18% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,3% der Gesamtzahl aus, was 1.233 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 288 Fällen oder 0,54% vertreten. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 87,97%, was 47.066 Unfällen entspricht. Innerorts ereigneten sich 31.178 Unfälle (58,28%), außerorts (ohne Autobahnen) 19.742 Unfälle (36,9%) und auf Autobahnen 2.580 Unfälle (4,82%). Insgesamt gab es 83 Getötete, 1.266 Schwerverletzte und 4.983 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 53.500
Unfälle mit Personenschaden 4.913
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.233
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 288
Übrige Sachschadensunfälle 47.066
Ortslage – innerorts 31.178
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 19.742
Ortslage – auf Autobahnen 2.580
Getötete 83
Schwerverletzte 1.266
Leichtverletzte 4.983

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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