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Pruchten: Feueralarm in betreutem Wohnheim Barth, Evakuierung und hoher Brandschaden

Ein Wohnkomplex in Barth wurde evakuiert, nachdem ein Feueralarm ausgelöst wurde. Ein Brandschaden von 40.000 Euro entstand durch brennende Küchenmöbel.

Foto: Unsplash

PR Barth (ost)

Nach einem Feueralarm wurde am 30.04.2024 um 00:15 Uhr ein Wohnkomplex eines betreuten Wohnheims in Barth in der Hunnenstraße vorübergehend evakuiert. Die Erstinformation kam von der Rettungsleitstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen, dass ein Rauchmeldealarm ausgelöst wurde. Die sofort alarmierten Beamten des Polizeireviers Barth, die vor der Freiwilligen Feuerwehr eintrafen, leiteten Evakuierungsmaßnahmen ein. Anschließend wurden fünf Bewohner im Alter von 67 bis 80 Jahren evakuiert. Es gab keine Verletzten. Als Vorsichtsmaßnahme wurden drei Rettungswagen und ein Notarzt eingesetzt, um die Hausbewohner erneut zu untersuchen. Nachdem das Feuer gelöscht war, durch die 62 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Zingst, Pruchten, Saatel, Barth, Karnin, Küstrow und Fuhlendorf, wurden die betroffenen Zimmer und Flure gelüftet. Die betroffenen Bewohner, die deutsche Staatsbürger sind, konnten dann wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr und der Polizei wurde der Feueralarm im Erdgeschoss eines Zimmers einer 78-jährigen Bewohnerin ausgelöst. Es brannten Küchenmöbel und weitere Einrichtungsgegenstände in der Wohnung. Der Brand entstand an dem Herd in der Küchenzeile. Der entstandene Sachschaden wird auf 40.000 Euro geschätzt. Die Wohnung der Rentnerin ist vorübergehend unbewohnbar, die Frau fand anderweitig Unterkunft. Der Kriminaldauerdienst Stralsund hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Im Auftrag

Jürgen Kolletzki

Polizeiführer vom Dienst, Einsatzleitstelle, Polizeipräsidium Neubrandenburg

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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