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Stralsund: Schwerer Verkehrsunfall auf der L23 zwischen Löbnitz und Ravenhorst

Zwei Verletzte und ein Todesopfer nach Kollision zweier Pkw auf der Landesstraße 23. Bergung und Sperrung der Straße dauern an.

Foto: Depositphotos

Stralsund (ost)

Am frühen Donnerstagnachmittag, dem 25.04.2024, gab es auf der L23 einen schweren Autounfall, bei dem zwei Autos beteiligt waren. Zwei Personen wurden zum Teil schwer verletzt und eine Person starb am Unfallort.

Nach aktuellen Informationen fuhr ein 46-jähriger Fahrer eines Mazda um 14:15 Uhr auf der L 23 in Richtung Löbnitz. Aus bisher unbekannten Gründen geriet sein Fahrzeug ins Schleudern und kam auf die Gegenfahrbahn, wo es mit einem entgegenkommenden Seat kollidierte. Der Mazda überschlug sich und beide Autos landeten im Straßengraben. Der 21-jährige Fahrer und die 75-jährige Beifahrerin waren im Seat eingeklemmt und mussten von der Freiwilligen Feuerwehr befreit werden. Die 75-Jährige verstarb am Unfallort. Der junge Seat-Fahrer wurde mit schweren Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 46-jährige Mazda-Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Stralsunder Krankenhaus gebracht.

Um die Unfallursache zu klären, wurde auf Anweisung der Stralsunder Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger der DEKRA hinzugezogen. Derzeit ist die L23 vollständig gesperrt. Die Sperrung bleibt während der Bergung und Unfallaufnahme bestehen. An beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von ca. 30.000 EUR. Alle in dieser Pressemitteilung genannten Personen besitzen die deutsche Staatsbürgerschaft.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Mecklenburg-Vorpommern für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2022 zeigt insgesamt 53.500 Unfälle. Davon endeten 4.913 Unfälle mit Personenschaden, was 9,18% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,3% der Gesamtzahl aus, was 1.233 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 288 Fällen, also 0,54%, vergleichsweise selten. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den größten Anteil aus, nämlich 87,97% oder 47.066 Unfälle. Innerorts ereigneten sich 31.178 Unfälle (58,28%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 19.742 Unfälle (36,9%) und auf Autobahnen 2.580 Unfälle (4,82%). Insgesamt gab es 83 Getötete, 1.266 Schwerverletzte und 4.983 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 53.500
Unfälle mit Personenschaden 4.913
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.233
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 288
Übrige Sachschadensunfälle 47.066
Ortslage – innerorts 31.178
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 19.742
Ortslage – auf Autobahnen 2.580
Getötete 83
Schwerverletzte 1.266
Leichtverletzte 4.983

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24