Ganderkesee: Feuerwehren bekämpfen erfolgreich Brand in Prinzhöfte

Prinzhöfte (ost)

In den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstags wurden die Feuerwehren Prinzhöfte, Harpstedt, Havekost-Hengsterholz und Ganderkesee sowie die Hygieneeinheit der Ortsfeuerwehr Beckeln zu einem Brandeinsatz in Prinzhöfte alarmiert. Der Alarm wurde um 2:58 Uhr ausgelöst, mit dem Stichwort „F3 – Ein Haus steht in Vollbrand“.

(F3 ist die Klassifizierung des Stichworts der Leitstelle. F steht für einen Brandeinsatz, 3 ist die Priorität und der Kräfteansatz)

Bei ihrer Ankunft sahen die Einsatzkräfte einen brennenden Anbau, der noch nicht auf das Hauptgebäude übergegriffen hatte. Sofort begannen sie mit einem massiven Löschangriff, um ein Ausbreiten der Flammen zu verhindern. Die Drehleiter der Feuerwehr Ganderkesee wurde genutzt, um das Dach des Hauptgebäudes zu öffnen und nach Glutnestern zu suchen. Die restlichen Glutnester im Anbau wurden ebenfalls mithilfe der Drehleiter gelöscht.

Die Löschwasserversorgung stellte eine Herausforderung für die Einsatzkräfte dar. Da sich die Einsatzstelle außerhalb der Ortschaft befand und nur ein Hydrant in etwa 200 Metern Entfernung verfügbar war, musste eine Wasserversorgung über eine lange Strecke aufgebaut werden. Zudem wurde ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen eingerichtet, um die Wasserversorgung sicherzustellen.

Währenddessen richtete die Hygieneeinheit der Feuerwehr Beckeln eine Dekontaminationsstraße ein, um den Atemschutzgeräteträgern die Möglichkeit zu geben, ihre verschmutzte Schutzkleidung nach dem Einsatz abzulegen.

Die örtlichen Feuerwehren erhielten auch Unterstützung vom Fachzug IuK des Landkreises Oldenburg, der mit einer Drohne Wärmebilder aus der Vogelperspektive der Einsatzstelle lieferte. Zusätzlich war der Gerätewagen Atemschutz des Landkreises im Einsatz, um bei Bedarf weiteres Equipment bereitzustellen.

Nach knapp 3 Stunden war der Einsatz für die rund 80 Einsatzkräfte erfolgreich beendet. Dank des schnellen und koordinierten Handelns der Feuerwehren konnte Schlimmeres verhindert werden.

Kontakt:

Pressestelle Kreisfeuerwehr Oldenburg
presse@kreisfeuerwehr-oldenburg.de

Hier geht es zur Originalquelle

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.