Festnahme des Audi-Fahrers nach riskanter Verfolgungsjagd durch Braunschweig.
Gifhorn: Unfall nach Flucht vor Polizei
Braunschweig (ost)
Braunschweig, A391
06.05.24, 02.30 Uhr
Fahrer eines Audi festgenommen
In der Nacht bemerkte eine Streife der Autobahnpolizei den Fahrer eines Audi Q5 auf der A391 in der Nähe von Wenden. Als der Audi von der Autobahn in das Stadtgebiet Braunschweig fuhr, sollte an der Kreuzung Celler Straße/Sudetenstraße eine Kontrolle durch zwei Funkstreifenbesatzungen durchgeführt werden. Der Fahrer des Audi beschleunigte jedoch sein Fahrzeug, vermied die Kontrolle und flüchtete stadteinwärts über die Celler Straße. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung auf.
Mit hoher Geschwindigkeit fuhr der Flüchtige weiter über den Neustadtring und dann über die Hamburger Straße in Richtung Stadion.
Dabei ignorierte der Fahrer das „Rotlicht“ an verschiedenen Ampeln, geriet teilweise ins Schleudern und streifte Bordsteine am Fahrbahnrand. In der Baustelle am Stadion verlor er die Kontrolle über den Audi, geriet ins Straßenbahngleis und prallte schließlich gegen einen Baum am Straßenrand.
Trotzdem verließ er das Fahrzeug und flüchtete zu Fuß weiter. Kurz darauf wurde er jedoch von nachfolgenden Polizeibeamten gestellt und festgenommen.
Bei der Flucht wurde niemand verletzt. Der Audi wurde bei dem Unfall stark beschädigt.
Es stellte sich heraus, dass der Audi zuvor im Landkreis Gifhorn gestohlen worden war.
Der festgenommene 28-Jährige wird nun unter anderem wegen Autodiebstahls, illegalen Autorennen und Gefährdung des Straßenverkehrs zur Rechenschaft gezogen. Außerdem stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Kontakt:
Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034
E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.482 Fällen oder 0,74% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086 Fälle, was 81,39% entspricht. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 57.413 (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Bei den Verkehrsunfällen kamen insgesamt 370 Menschen ums Leben, 5.590 wurden schwer verletzt und 34.159 leicht verletzt.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 199.150 |
Unfälle mit Personenschaden | 31.288 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.294 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.482 |
Übrige Sachschadensunfälle | 162.086 |
Ortslage – innerorts | 127.598 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 57.413 |
Ortslage – auf Autobahnen | 14.139 |
Getötete | 370 |
Schwerverletzte | 5.590 |
Leichtverletzte | 34.159 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)