Seevetal: Polizeimeldungen aus dem Landkreis Harburg

LK Harburg (ost)

Jesteburg – Trunkenheit am Steuer und Widerstand gegen die Polizei

Am Freitagmittag meldeten aufmerksame Zeugen einen Autofahrer, der anscheinend betrunken von einer Tankstelle losgefahren war. Als die Polizei den 56-jährigen Fahrer an seiner Wohnadresse antraf, bestätigte sich der Verdacht der Zeugen. Der Fahrer verhielt sich äußerst unkooperativ und leistete bei den Maßnahmen erheblichen Widerstand. Dabei wurde eine 23-jährige Polizistin leicht am Arm verletzt. Es wurde eine Blutprobe entnommen und Strafverfahren eingeleitet.

Buchholz – Einbruch in ein Einfamilienhaus

Am Freitagabend zwischen 17:00 und 23:15 Uhr wurde an der Kreuzung Am Kattenberge/Hochkamp in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Die Täter brachen eine Kellertür auf und drangen ins Haus ein. Nachdem sie alle Räume durchsucht hatten, verließen sie das Objekt mit gestohlenem Diebesgut.

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen (Polizei Buchholz Tel.: 04181/2850).

A 7, PP Seevetal – Betrunkener Autofahrer auf dem Seitenstreifen

Am Freitagnachmittag meldeten mehrere Autofahrer, dass ein Fahrzeug auf dem Seitenstreifen der Autobahn andere überholte. Der 38-jährige Fahrer aus Schleswig-Holstein wurde auf dem PP Seevetal von der Polizei gestoppt. Bei der Kontrolle stellten die Beamten eine Alkoholisierung von 2,24 Promille fest. Es wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.

A 1, AD Horster Dreieck – Betrunkener Fahrer nach dem Derby auf der Autobahn

In der Samstagnacht trafen Polizeibeamte auf einen Transporter, der auf dem Seitenstreifen der Autobahn geparkt war. Der Fahrer hatte sich zum Ausnüchtern hingelegt. Es stellte sich heraus, dass der 30-jährige Hamburger zuvor das Stadtderby in Hamburg besucht hatte. Zudem hatte er keinen Führerschein mehr. Eine Blutprobe wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft entnommen und Strafverfahren eingeleitet.

Winsen (Luhe) – Betrunkene Autofahrerin kollidiert mit geparktem Auto

Am Samstagnachmittag wurde der Polizei zunächst ein einfacher Parkunfall auf einem Parkplatz in der Straße Löhnfeld gemeldet. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass die 26-jährige Winsenerin regelmäßig Cannabis konsumierte und unter dem Einfluss von Kokain stand. Es wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein eingezogen.

Kontakt:

i.A. POK Dorendorf
Polizeiinspektion Harburg
Pressestelle

Telefon: 04181/285-0
E-Mail: pressestelle@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 35.970 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 35.808 auf 33.839. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 31.757 auf 30.300 zurück, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 27.589 auf 26.376 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.168 auf 3.924 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 7.362 auf 7.947. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 199.150 Unfälle. Davon endeten 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. 1.482 Unfälle, also 0,74%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die meisten Unfälle, nämlich 81,39%, waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 64,07% der Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) 28,83% und auf Autobahnen 7,1%. Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)