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Baden-Württemberg: Auto im Gleisbett – Zeugen gesucht

Ein Auto landete im Gleisbett, die Insassen versuchten zu flüchten. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls und bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Gelsenkirchen (ost)

Am vergangenen Freitag landete ein Fahrzeug in Buer zunächst im Gleisbett, danach versuchten die beiden Insassen zu fliehen. Früh am Morgen des 19. April 2024, kurz vor 1 Uhr, wurde die Polizei von einem Zeugen gerufen. Der Zeuge war zuvor auf der Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Buer gefahren, als ihm in der Nähe der Einmündung Eschfeldstraße ein Kleinwagen im Gleisbett auffiel, neben dem zwei Männer standen. Als der erste Streifenwagen auf der Kurt-Schumacher-Straße den Unfallort erreichte, sahen die beiden Männer die Polizei und versuchten zunächst zu fliehen, wurden aber kurz darauf von Einsatzkräften gestellt. Es handelte sich um einen 20-jährigen Mann aus Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg und einen 28-jährigen Mann aus der Gemeinde Wagenfeld in Niedersachsen.

Der stark beschädigte Mitsubishi wurde für die Beweissicherung sichergestellt und abgeschleppt. Ebenso wurden die Führerscheine der Insassen, die Pullover und der Fahrzeugschein sichergestellt.

Der 20-Jährige gab an, sich bei seiner Flucht leicht verletzt zu haben. Er wurde vor Ort von Rettungskräften ambulant behandelt und dann zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Da der Verdacht bestand, dass die beiden Männer Alkohol konsumiert hatten, wurde dem 20-Jährigen im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen. Der 28-Jährige wurde zur Wache gebracht, wo ihm ebenfalls eine Blutprobe entnommen wurde.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, sich telefonisch bei der Polizei zu melden. Hinweise bitte an das Verkehrskommissariat unter 0209 365 6252 oder an die Leitstelle unter 0209 365 2160.

Kontakt:

Polizei Gelsenkirchen
Stephan Knipp
Telefon: +49 (0) 209 365-2010 bis 2015
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
https://gelsenkirchen.polizei.nrw

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 12.781 Fälle, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Fälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Fälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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