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Frankfurt am Main: Schwertransporter bei Königsforst gestoppt

Polizisten stoppen falsch beladenen Schwertransporter mit unsicher gesicherten Mobilheimen auf der A3 bei Königsforst. Fahrer ohne Genehmigung für den Transport von zwei Wohneinheiten.

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Foto: Presseportal.de

Köln (ost)

Polizisten der Autobahnwache Bensberg haben am Donnerstagmittag (18. April) einen falsch beladenen Schwertransporter auf der Bundesautobahn 3 bei Königsforst gestoppt und aus dem Verkehr gezogen.

Gleich mehrere Autofahrer hatten gegen 13.15 Uhr das in Rumänien zugelassene Lkw-Gespann auf der A3 in Richtung Frankfurt bemerkt, als der mit zwei Mobilheimen beladene Auflieger zwischen den Fahrstreifen von links nach rechts schlingerte. Zudem sollte die transportierte Ladung deutlich über den Anhänger hinausragen.

Bei einer anschließenden Überprüfung von Zugmaschine und Auflieger stellten die Experten der Schwerlastgruppe fest, dass die Sicherung der beiden Mobilheime mit stark porösen und „ablegereifen“ Spanngurten erfolgt war.

Zudem legte der Fahrer, der aus den Niederlanden in Richtung Rumänien unterwegs war, lediglich die Genehmigung für den Transport einer, statt für zwei Wohneinheiten vor. Die Einsatzkräfte untersagten dem Berufskraftfahrer daraufhin kurzerhand die Weiterfahrt.

Neben mehreren Ordnungswidrigkeitenanzeigen u.a. wegen nicht ausreichender Ladungssicherung leiteten die Beamten ein Verfahren zur Vermögensabschöpfung gegen den Halter von Zugmaschine und Auflieger ein.

Bei einer sogenannten Vermögensabschöpfung wird u.a. berechnet, wieviel das Unternehmen mit dem Verzicht auf einen notwendigen zweiten Lkw zum Transport der Ladung eingespart hätte. Genau dieser vermeintliche „Gewinn“ würde dann verfallen. (sw/al)

Kontakt:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

https://koeln.polizei.nrw

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Unfälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.848 Fällen, also 0,63%, vergleichsweise gering. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle ereignete sich innerorts (498.077 Fälle, 82,07%), gefolgt von Unfällen außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 Fällen (12,05%) und Unfällen auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Todesopfer, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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