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Immigrath: Versuchtes Tötungsdelikt in Langenfeld – Polizei fasst Tatverdächtigen

Eine 44-jährige Türkin wurde lebensgefährlich verletzt. Der 45-jährige Ehemann der Geschädigten wurde festgenommen und soll einem Haftrichter vorgeführt werden.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

In Langenfeld ereignete sich am Freitagmorgen (3. Mai 2024) ein versuchtes Tötungsdelikt, bei dem eine 44-jährige Türkin lebensgefährlich verletzt wurde. Der mutmaßliche Täter, der 45-jährige Ehemann der Geschädigten (ebenfalls türkischer Staatsangehöriger), konnte von der Polizei im Zuge der Fahndung festgenommen werden.

Nach aktuellen Erkenntnissen ereignete sich folgendes:

Um 8:10 Uhr wurden Polizei und Rettungsdienst über eine schwer verletzte Person im Langenfelder Ortsteil Immigrath informiert. Vor Ort entdeckten die Einsatzkräfte eine Frau, die vermutlich durch mehrere Messerstiche in einem am Straßenrand abgestellten Opel verletzt worden war.

Die 44-jährige Langenfelderin wurde anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, wo sie derzeit intensivmedizinisch behandelt wird. Nach den vorliegenden Informationen schwebt sie weiterhin in Lebensgefahr.

Die Polizei leitete eine umfangreiche Fahndung nach dem Täter ein. Im Zuge dieser Fahndung wurde auch das mutmaßliche Tatmesser sichergestellt. Gegen 17:35 Uhr konnte die Polizei den Ehemann der 44-jährigen Langenfelderin in Düsseldorf lokalisieren und ohne Widerstand festnehmen – er wird dringend verdächtigt und soll noch am heutigen Samstag (4. Mai 2024) einem Haftrichter vorgeführt werden.

Unter der Leitung des Polizeipräsidiums Düsseldorf wurde eine Mordkommission eingesetzt. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Mettmann
– Polizeipressestelle –
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann

Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028

E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de

Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 308 380
Anzahl der aufgeklärten Fälle 290 357
Anzahl der Verdächtigen 409 518
Anzahl der männlichen Verdächtigen 355 458
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 54 60
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 161 206

Quelle: Bundeskriminalamt

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