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Oberleitung: Brennender Baum im Gleisbett

Am Sonntagmorgen wurde ein brennender Ast im Gleisbett der Bahnstrecke zwischen Gladbeck und Oberhausen gemeldet. Ein abgestorbener Baum hat die Oberleitung getroffen und brannte in ca. 5 m Höhe.

Feuerwehr Bottrop
Foto: Presseportal.de

Bottrop (ost)

Am frühen Sonntagmorgen wurde um 07:00 Uhr ein Feuer im Gleisbett der Bahnstrecke zwischen Gladbeck und Oberhausen, im Bottroper Stadtgebiet, entdeckt. Ein Löschfahrzeug wurde von der Leitstelle zur Einsatzstelle geschickt. Der Leiter des Löschfahrzeugs konnte die Einsatzstelle von der Borbecker Straße aus erkunden. Dort stellte er fest, dass ein abgestorbener Baum die Oberleitung der Bahnstrecke getroffen hatte. Der Baum brannte in einer Höhe von ungefähr 5 Metern.

Die Sicherheit der eigenen Einsatzkräfte hat bei Einsätzen auf Bahnanlagen oberste Priorität. Aus diesem Grund beantragte die Feuerwehrleitstelle in Bottrop eine Sperrung des betroffenen Bereichs. Das Notfall- und Ereignismanagement der Deutschen Bahn umfasste eine schriftliche Bestätigung der Streckensperrung per Fax sowie die Entsendung eines Notfallmanagers und der zuständigen Bundespolizei. Nachdem sichergestellt wurde, dass die Bahnstrecke gesperrt war, wurde die Oberleitung, die mit etwa 15.000V betrieben wird, geerdet. Aufgrund des schwierigen Zugangs zur Bahnstrecke wurde ein Einsatzleitwagen der Feuerwehr angefordert, um Zugangsmöglichkeiten zu erkunden.

Im Verlauf des Einsatzes brach der brennende Baum in mehrere Teile und fiel in den Gleisbereich. Die Feuerwehrkräfte konnten den nun sicheren Bereich betreten und die brennenden Teile mit einem Feuerlöscher löschen. Während des mehrstündigen Einsatzes war die dreigleisige Bahnstrecke vollständig gesperrt. (Ly)

Kontakt:

Feuerwehr Bottrop
Pressestelle

Telefon: 02041 / 7803-115
E-Mail: pressestelle.feuerwehr@bottrop.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerhalb geschlossener Ortschaften ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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