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Südlohn: Taschendieb in Discounter – Polizei warnt vor Trickdieben

Eine Kundin wurde in Südlohn-Oeding bestohlen. Die Polizei warnt vor Taschendieben, die vermehrt in Verbrauchermärkten ohne Videoüberwachung zuschlagen.

Foto: Depositphotos

Südlohn-Oeding (ost)

Ort des Verbrechens: Südlohn-Oeding, Pfarrer-Becker-Straße;

Zeitpunkt des Verbrechens: 18.04.2024, 17.50 Uhr;

Als eine Kundin an der Kasse eines Discounters bezahlen wollte, bemerkte sie, dass unbekannte Täter in ihre Jackentasche gegriffen und die Geldbörse gestohlen hatten. Das Ereignis in der Pfarrer-Becker-Straße in Südlohn-Oeding ereignete sich am Donnerstag gegen 17.50 Uhr. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise. Bitte wenden Sie sich an die Kripo Borken: Tel. (02861) 9000.

Die Polizei warnt erneut vor Taschendieben. Sie nutzen gerne Situationen mit Gedränge für ihre kriminellen Machenschaften – eine schnelle Berührung oder ein kurzer Stoß fallen dort nicht so leicht auf. Taschendieben genügen bereits wenige Augenblicke und möglicherweise das Ablenkungsmanöver eines Komplizen, um an ihre Beute zu gelangen. Außerdem fällt auf, dass die Diebe vermehrt in Verbrauchermärkten ohne Videoüberwachung tätig sind.

Wer sich schützen möchte, sollte Wertsachen in einer verschlossenen Innentasche aufbewahren – am besten Geld und Papiere in verschiedenen Taschen. Brustbeutel, Gürtelinnentaschen oder ähnliches bieten zusätzliche Sicherheit. Taschen sollten mit der Verschlussseite zum Körper hin und auf der Vorderseite des Körpers getragen werden. Natürlich sollten Wertsachen nicht aus den Augen gelassen werden, auch nicht beim Suchen nach Waren während des Einkaufs. Weitere Tipps und Informationen dazu bietet unter anderem die Internetseite www.polizei-beratung.de (db)

Kontakt:

Kreispolizeibehörde Borken
Pressestelle
(db) D. Brüning (mh) M. Hüls (ao) A. Osterholt (to) T. Ohm (fr) F.
Rentmeister
Telefon: 02861-900-2222
https://borken.polizei.nrw

Hier geht es zur Originalquelle

Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Taschendiebstählen in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Taschendiebstahlraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 deutlich an. Im Jahr 2021 wurden 27.577 Fälle registriert, wobei 1.315 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 1.145 Verdächtige, darunter 697 Männer und 448 Frauen. 907 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 37.321, wobei 1.980 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 1.633 Verdächtige, darunter 1.175 Männer und 458 Frauen. 1.284 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Taschendiebstahlfällen im Jahr 2022 – 37.321 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen ebenfalls von einem Anstieg der Kriminalität betroffen ist.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 27.577 37.321
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.315 1.980
Anzahl der Verdächtigen 1.145 1.633
Anzahl der männlichen Verdächtigen 697 1.175
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 448 458
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 907 1.284

Quelle: Bundeskriminalamt

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