Ein 49-jähriger Dortmunder wurde durch mehrere Messerstiche schwerverletzt. Lebensgefahr bestand. Täter sind flüchtig, Zeugen werden gebeten sich zu melden.
Tötungsdelikt am Heinrich-Schmitz-Platz in Dortmund
Dortmund (ost)
Fortlaufende Nummer: 0439
Am Samstag (27. April) ereignete sich gegen 22.25 Uhr in Dortmund ein versuchtes Tötungsdelikt.
Nach den Ermittlungen wurde ein 49-jähriger Dortmunder am Heinrich-Schmitz-Platz in Dortmund schwer verletzt, nachdem er mehrere Messerstiche erlitten hatte. Es bestand Lebensgefahr.
Der Vorfall fand in der Nähe des Zugangs zur U-Bahn-Haltestelle Unionstraße und einer Gebäudewand (Rheinische Straße 52) statt.
Die Täter sind auf der Flucht. Bisherige Fahndungsmaßnahmen waren erfolglos. Zur Tatzeit befanden sich viele Personen in diesem Bereich, einige leisteten Erste Hilfe für das Opfer.
Wer hat Informationen über den Tathergang oder Verdächtige? Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalwache Dortmund zu melden: Tel. 0231/132-7441.
Weitere Informationen erhalten Sie von Staatsanwalt Herr Giesenregen unter 0231/926 26104.
Kontakt:
Polizei Dortmund
Diana Krömer
Telefon: 0231/132-1022
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 waren. Die Anzahl der aufgeklärten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 355 auf 458 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 54 auf 60 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 161 auf 206. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 403 registrierten Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt