Unfallflucht auf Mindener Straße: Polizei stellt Führerschein sicher

Bad Oeynhausen (ost)

Es gab einen Verkehrsunfallflucht am Donnerstagnachmittag im Kreuzungsbereich Mindener Straße/Dehmer Straße/Vlothoer Straße in Rehme.

Nach ersten Informationen fuhr ein 25 Jahre alter Mann gegen 16.30 Uhr mit seinem Mercedes die Mindener Straße von Bad Oeynhausen kommend in Richtung Vlotho. Gleichzeitig plante der Fahrer eines BMW an der Ampelkreuzung von der Dehmer Straße aus nach links in die Vlothoer Straße abzubiegen. Laut dem Mercedes-Fahrer aus Bad Oeynhausen passierte er den Kreuzungsbereich bei Grünlicht, als zur gleichen Zeit der von links kommende BMW seinen Fahrstreifen kreuzte.

Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, lenkte er seinen Mercedes nach rechts. Dadurch kollidierte sein Auto zunächst mit einem Bordstein, bevor es mit den Reifen in den rechtsseitigen Grünstreifen geriet. Da das rechte Vorderrad beschädigt wurde, musste der Fahrer sein Auto auf Höhe der Auffahrt zur A30 anhalten.

Auch der Fahrer des BMW bremste sein Auto ab, setzte dann aber seine Fahrt fort und fuhr auf die A30 auf. Der Mercedes war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Weil der Geschädigte sich das Kennzeichen des Flüchtigen gemerkt hatte, konnten die Beamten den 21-jährigen Fahrer aus Porta Westfalica schnell identifizieren. Eine Streifenwagenbesatzung sicherte kurz darauf den Führerschein des Fahrers. Gegen ihn wird nun ein Ermittlungsverfahren wegen Unfallflucht und Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Bei den Verkehrsunfällen gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)