Mehrere Fahrzeugführer wurden alkoholisiert oder unter Drogeneinfluss festgestellt, Blutentnahmen wurden durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt.
Verkehrskontrollen in Jena: Alkohol und Drogen am Steuer
Jena (ost)
Am Wochenende hat die Polizei Jena während Verkehrskontrollen im Innenstadtgebiet mehrere Fahrer von Autos, Fahrrädern und auch E-Scootern entdeckt, die alkoholisiert oder unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln unterwegs waren. Ein 28-jähriger E-Scooter-Fahrer hatte am Samstagmorgen einen Atemalkoholwert von 1,17 Promille, weshalb im Uniklinikum Jena eine Blutentnahme zur Bestimmung des Blutalkoholwerts durchgeführt wurde. Ebenfalls am Samstagmorgen war ein 24-jähriger Fahrradfahrer unterwegs, der bei der Kontrolle einen Atemalkoholwert von 1,69 Promille hatte, weshalb auch bei ihm eine Blutentnahme im Uniklinikum Jena durchgeführt wurde. Am Samstagvormittag wurden zwei Autofahrer kontrolliert, bei denen ein positiver Drogenvortest durchgeführt wurde. Eine Blutentnahme zur Bestimmung der Blutkonzentration war auch in diesen beiden Fällen die Konsequenz. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein weiterer Autofahrer kontrolliert, bei dem ein positiver Drogenvortest durchgeführt wurde und der gleichzeitig einen Atemalkoholwert von 0,90 Promille hatte. Auch hier wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Allen Fahrern, bei denen ein Verstoß festgestellt wurde, wurde die Weiterfahrt mit dem Fahrzeug anschließend untersagt.
Kontakt:
Thüringer Polizei
Landespolizeiinspektion Jena
Inspektionsdienst Jena
Telefon: 03641 811123
E-Mail: dsl.id.lpi.jena@polizei.thueringen.de
http://www.thueringen.de/th3/polizei/index.aspx
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Thüringen für 2021/2022
Die Drogenraten in Thüringen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 12.762 Fälle registriert, wovon 12.157 gelöst wurden. Es gab insgesamt 9.129 Verdächtige, darunter 7.539 Männer und 1.590 Frauen. 949 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 wurden 10.272 Fälle registriert, von denen 9.688 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 7.674, darunter 6.390 Männer und 1.284 Frauen. 860 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 12.762 | 10.272 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 12.157 | 9.688 |
Anzahl der Verdächtigen | 9.129 | 7.674 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.539 | 6.390 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 1.590 | 1.284 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 949 | 860 |
Quelle: Bundeskriminalamt