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Freistellung eines Kita-Erziehers in Essen aufgrund des Verdachts sexueller Übergriffe

Nach Angaben des Verbands haben drei Familien in Essen den Verdacht geäußert, dass ein Kita-Erzieher sich sexuell übergriffig gegenüber Kindern verhalten habe. Als Reaktion darauf hat der Verband Strafanzeige erstattet.

Symbolbild Kindertagesstätte
Symbolbild Kindertagesstätte
Foto: Depositphotos / Autor kot36

Nachdem drei Familien in Essen den Verdacht geäußert hatten, dass ein Kita-Mitarbeiter sich sexuell übergriffig gegenüber Kindern verhalten habe, wurde der Mitarbeiter vom Zweckverband Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen freigestellt. Der Vorfall wurde umgehend dem Essener Jugendamt und dem Landesjugendamt gemeldet. Der Verband informierte alle Mitarbeiter der Einrichtung sowie den Elternbeirat über die Verdachtsfälle. Am Freitagabend fand eine Elternvollversammlung statt, um Transparenz zu gewährleisten, wie eine Sprecherin am Samstag erklärte. Der Verband legt großen Wert darauf, die Situation offen anzugehen.

Der führende Anbieter von Kindertageseinrichtungen in Deutschland

Den betroffenen Familien wurden Unterstützungsangebote unterbreitet, um ihnen in dieser schwierigen Situation beizustehen. Zusätzlich stellt der Träger sicher, dass alle Familien eine kontinuierliche Begleitung und Beratung erhalten. Sollte jemand besorgt sein, besteht die Möglichkeit, sich vertrauensvoll an die beauftragten Ansprechpersonen für Verdachtsfälle sexuellen Missbrauchs im Bistum Essen zu wenden.

Laut den Angaben des KiTa Zweckverbandes handelt es sich um einen der führenden freien Träger von Kindertageseinrichtungen in Deutschland. Der Verband betreibt mehr als 250 Einrichtungen und bietet über 16.000 Plätze an.

rb